WUNSTORF (gi). Wer die "Jugendflamme Stufe III" erreichen will, der muss sich dafür ganz schön ins Zeug legen. Geschenkt wurde den Teilnehmern nichts. Eingeladen in die Feuerwache in Wunstorf hatte die Regions-Jugendfeuerwehr. Aus dem Gebiet der Feuerwehr Wunstorf gehörten zu den 30 Teilnehmern Alexandra Seehausen, Reiner Benedikt, Philipp Seehausen, Sven-Robin Naumann und Maic Heller von der Jugendfeuerwehr Klein Heidorn sowie Fabrice Franke-Thiele, Anna Wolf, Franziska Nellesen, Simon Seipel und Tatjana Janaschke von der Jugendfeuerwehr Bokeloh. Sie haben bis auf einen ganz knapp gescheiterten Teilnehmer alle Bedingungen erfüllt und erhielten das Jugendflammeabzeichen. "Insgesamt mussten 15 Punkte erreicht werden, in jeder Disziplin war das mindestens ein Punkt", sagte der stellvertretende Regionsjugendfeuerwehrwart Fachbereichsleiter Wettbewerbe, Lars Hedwig. Mitmachen konnte nur derjenige, der den Nachweis über einen Erste-Hilfe-Kurs von neun Stunden erbrachte und entweder das Schwimmabzeichen in Gold oder das Sportabzeichen in Bronze absolvierte oder den Nachweis über zwei Schnuppertage oder über ein Schulpraktikum jeweils in einer sozialen Einrichtung vorlegte. Zu den feuerwehrtechnischen Aufgaben gehörte das Anlegen eines Rettungsknotens, das Ausrollen eines doppelt gerollten C-Druckschlauches und das Erläutern und die Benutzung von Kleinlöschgeräten. Die Jugendflamme III wird einmal im Jahr abgenommen, das Mindestalter liegt bei 15 Jahren. Wer die Bedingungen beim ersten Mal nicht schafft, kann erneut mitmachen. Foto: gi
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Abnahme für "Jugendflamme Stufe III"
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