Die beiden Berufsmusiker gestalteten den Abend unter dem Titel "En Foret" (Im Wald): Der Abend begann mit einer Sonate von Ludwig van Beethoven ging über zu einem Werk des New Yorker Komponisten John Corigliano "Fantasia on an ostinato" und mit einer Sonate folgend für Waldhorn von Paul Hindemith. Nach einer kleinen Pause ging es in den Wald: "En foret" op. 40 von Eugene Bozza, eine Piano Sonate von Nikolai Kapustin und zum Ende die Fantasie über den Sehnsuchtswalzer von Franz Strauss. Zu den Künstlern: Der Schaumburger Roman Rofalski studierte klassisches Klavier an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover sowie Jazz Klavier an der New York University und am Queens College, New York. Er ist als einer der wenigen Pianisten in der Lage, die Welten der klassischen Musik und des Jazz auf höchstem Niveau zu bedienen. In seinen Kompositionen schafft er es, beide Felder zu einer neuartigen, facettenreichen Klangwelt zusammenzuführen. Daniel Adam begann im Alter von 12 Jahren mit der Ausbildung auf dem Horn. Während der Schulzeit wurde er mehrfach Preisträger bei Bundeswettbewerben von "Jugend Musiziert". Nach dem Abitur studierte er an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin. Er war Stipendiat der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker. Seit August 2006 ist er 1.Solohornist der Deutschen Oper Berlin und Mitglied der Quintett-Solisten.
Das nächste Konzert unter dem Titel "Schaumburger Künstler musizieren in Schaumburg" findet erst wieder 2017 statt: Am 11. März mit dem "Trio Àngel" im Staatsarchiv Bückeburg. Das Trio ist zu einer der wichtigsten europäischen Tango-Formationen avanciert. Karten gibt es in der Sparkasse Schaumburg sowie in der Tourist-Info in Bückeburg.Foto: wa