LUTHE (mk). Auch dieses Jahr fand wieder traditionsgemäß das Agility-Wochenende beim HSV Luthe statt. Dabei gingen jeden Tag rund 100 Starter an den Start. Den wohl weitesten Weg hatte ein Teilnehmer aus Bayern. Am ersten Tag war das Wetter jedoch noch sehr durchwachsen, so dass einige Läufer zusammen mit ihren Vierbeinern doch sehr nass wurden oder auch mal ausrutschten. Zum Glück verletzte sich jedoch niemand. Am zweiten Tag konnten sich die Teams dann jedoch überwiegend über die Sonne freuen.
An beiden Tagen wurde die Kommunikation und die Geschicklichkeit der Mensch-Hund-Teams durch herausfordernde Parcours gefragt. Am ersten Tag richtete der Obmann für Agility Jörg Thenert. Unterstützt wurde er dabei durch die Richteranwärterin Andrea Knoll. Am zweiten Tag war Thomas Rohrweber als Richter zu Gast. Die unterschiedlichen Parcours-Stile waren deutlich erkennbar. Hat schließlich jeder Richter in der Regel seine eigene Handschrift im Parcours. So hat der eine Richter eine Vorliebe für schwierige Slalomeingänge, dem Springen einer Hürde von hinten, der andere jedoch baut die Parcours eher in einem Wechsel aus anspruchsvoller Führtechnik und Geschwindigkeitspassagen. Daher ist es wichtig, dass die Hunde möglichst technisch, aber auch schnell ausgebildet und geführt werden können.Die Teams, die an beiden Tagen gestartet sind, hatten in den Läufen die Möglichkeit, sich für den Finallauf des Luther Seehundecup zu qualifizieren, in dem sie mindestens einen platzierten fehlerfreien Lauf von den vier Läufen für sich entscheiden konnten. Letztlich konnten sich 24 Teams für das Finale qualifizieren, dabei auch viele Teams des HSV Luthe. Als Beste und somit Luther Seehundecupsieger konnten sich in Large Laura Gessner mit ihrer Bordercollie-Hündin Quick, in Medium Heidemarie Prell mit ihrer Berger de Pyrenees-Hündin Cuba und in Small Kirsten Thenert mit ihrer Manchester-Terrier-Hündin Yummy durchsetzen. Foto: privat