1. Eine Vision für ein
lebendiges Miteinander

    Neuer Arbeitskreis "400+" stellt sich und seine Ideen vor

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    RODENBERG (jl). Die Einrichtungen der Deisterstadt – von der Windmühle bis zur Museumsinsel – für ein lebendiges Miteinander vor Ort nutzen: So beschreiben die Mitglieder des Arbeitskreises "400+" die Vision, die sie antreibt. Wie es der Name bereits suggeriert, ist die parteiübergreifende Gruppe aus dem Arbeitskreis zur 400-Jahr-Feier entstanden. "Wir wollten nicht einfach aufhören, sondern auch weiterhin zur kulturellen Arbeit in Rodenberg beitragen", formuliert es Sprecher Siegfried Jeuken und fügt augenzwinkernd hinzu. "Wir haben noch eine Vielzahl an Ideen." Ein konkretes Konzept steht zwar noch nicht, sehr wohl aber das Gerüst. Es sollen Veranstaltungen verschiedenster Art sowohl auf der Museumsinsel (zum Beispiel in Form von Open-Air-Kleinkunst) und in der Innenstadt als auch in der Windmühle stattfinden. Für 2017 beispielsweise steht Jeuken zufolge schon ein Sommertermin, zu dem sich die Mühle mit musikalischem Leben füllen wird. Aber auch das soll die kulturelle Landschaft bereichern: eine spukende wie wissensreiche Wanderung zur Teufelsbrücke. "An geschichtsträchtigen Originalschauplätzen wollen wir aus der Rodenberger Chronik lesen", verrät Jeuken. Geht es nach dem Arbeitskreis, soll die Aktion für die ganze Familie noch in diesem Jahr über die waldidyllische Bühne gehen. Beim Weihnachtsmarkt am 26. und 27. November will das Team sich und seine Ideen für Rodenberg vorstellen. Unter anderem ist auch ein Rückblick auf das Jahr 2015 geplant, mit einer Bilderschau der 400-Jahr-Feierlichkeiten. Die nächste Aktion lässt dann nicht lange auf sich warten. An Silvester lädt der Arbeitskreis "400+" wieder in die Windmühle zum fröhlichen Jahresausklang ein. Was Jeuken zufolge im vergangenen Jahr bereits ohne Werbung an die 250 Menschen angelockt hatte, darf diesmal gerne noch etwas größer werden. Ab 22 Uhr gibt es in der Mühle Sekt, Bier, Glühwein und alkoholfreien Punch sowie heiße Bockwürstchen. Neben drei neuen – Joachim Stürck, Stefan Battermann und Rudolf Zerries – ist das Gros der Mitglieder bereits bekannt: Marlies Berndt-Büschen, Almuth und Ralf Sassmann, Bettina und Thomas Schwarz, Jürgen Wulf, Torsten Thienel und Roland Kramer. Wie Jeuken, der gemeinsam mit seiner Frau Heike dabei ist, betont, präsentiert sich der Arbeitskreis lebendig und vor allem offen. Neue Ideen sind jederzeit willkommen. Wer mitmachen will, zum Beispiel auch nur projektbezogen, kann sich telefonisch unter der Nummer 05723 / 75046 an ihn wenden.

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