Fahrgäste stellen Regiobus erneut gutes Zeugnis im Nahverkehr aus

HANNOVER (gi/r). Zum 10. Mal hat die Regiobus am sogenannten ÖPNV-Kundenbarometer, durchgeführt von TNS Infratest, teilgenommen. An der bundesweit angelegten Studie beteiligten sich fast 50 Verkehrsunternehmen- und -verbünde. 500 Fahrgäste der Regiobus wurden zu verschiedensten Themenfeldern (zum Beispiel Sicherheit, Sauberkeit, Freundlichkeit und Kompetenz des Personals) befragt und sollten diese bewerten. Mit einer Gesamtnote von 2,54 schneidet das Unternehmen erneut gut ab. 2015 lag das Unternehmen bei 2,50. Der aktuelle Wert ist nach 2015 das zweitbeste Resultat seit Teilnahme an der Studie. Zur Erklärung: Je kleiner der Wert, desto besser das Ergebnis. Ergebnisse zwischen 2,46 und 2,64 beispielsweise werden ähnlich einer Schulnote als "gut" definiert. Der deutschlandweiten Kundenzufriedenheitswert liegt im Durchschnitt bei 2,83. Die Ergebnisse im Einzelnen: 27 Leistungsmerkmale wurden bei den Regiobus-Fahrgästen abgefragt. Sechsmal landet die Regiobus auf dem Siegertreppchen. Unter anderem in den Kategorien "Sauberkeit und Gepflegtheit im Fahrzeug", "Kompetenz des Fahrpersonals", beim "Preis-Leistungs-Verhältnis" oder beim Thema "Sicherheit im Fahrzeug – abends". Ebenfalls "gut" wurden von den Kunden die "Schnelligkeit der Beförderung", das "Linien- und Streckennetz", das "Fahrkartensortiment" oder die "Homepage" bewertet. Schlechter schneidet Regiobus bei den Themen "Taktfrequenz", "Sauberkeit und Gepflegtheit der Haltestellen" oder bei "Komfort- und Ausstattung der Haltestellen" ab. Themen, die sich dem Verantwortungsbereich des Unternehmens im Wesentlichen entziehen. "Zwar hat sich das Gesamtergebnis gegenüber dem Vorjahr leicht verändert, aber eben nicht signifikant. Über einen längeren Zeitraum betrachtet, hat sich die Regiobus auf hohem Niveau stabilisiert", freut sich Geschäftsführer Georg Martensen. 98 Prozent der Befragten würden bei Bedarf wieder mit den Bussen des Unternehmens fahren. Diesen hervorragenden Wert erzielte das Unternehmen bereits im letzten Jahr. Foto: gi