1. Die Straßen nennen Bier-Zutaten

    Der Rat legt die Namen für das neue Baugebiet fest / Bebauungsstart liegt wohl im November

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    LAUENAU (al). Der Flecken Lauenau hat ein "Künstler-Viertel", eine nach Vögeln benannte Siedlung sowie einen Bereich mit Namen von Städten im Osten. Jetzt kommt Bier ins Spiel: Einen guten Steinwurf hinter dem örtlichen Traditionsbrauhaus werden die Fahrbahnen nach den natürlichen Zutaten benannt.

    Es geht um das neue Gebiet "Hoppenberg II". Die Hauptzufahrtsstraße wird künftig Hopfenring heißen. Von ihr zweigen Malzweg und Gersteweg ab. Die Idee geht auf den ausscheidenden CDU-Ratsherrn Karl-Heinz Strecker zurück, der dafür prompt mit Lob auch von den Sozialdemokraten bedacht wurde. Allerdings blieb die hundertprozentige Zustimmung aus: Ein Ratsherr enthielt sich der Stimme. Auf Anfrage eines angehenden Bauherrn, der in der Zuhörerfragestunde wissen wollte, wann er denn endlich loslegen könne, zeigte ein Sprecher der Verwaltung die vorläufige Beendigung der kommunalen Erschließungsarbeiten für November auf. Dies entspreche dem ursprünglichen Bauzeitenplan, der die Aussage "Oktober/November" nenne. Der Fragesteller bedankte sich für die aus seiner Sicht "ausreichende Antwort". Kritik fügte er an: Die gleichartige Auskunftbitte im Rodenberger Rathaus sei ihm nur sehr unbestimmt beschieden worden. Mit förmlichem Beschluss beendet hat der Rat den Ausbau des Gabriele-Münter-Weges. Sie ist nunmehr dem öffentlichen Verkehr gewidmet und liegt damit in der Unterhaltungspflicht der Gemeinde. Doch auch die Anwohner sind gefragt: Sie sind nunmehr für die Reinigung des gesamten Straßenraums zuständig. Foto: al

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