1. Zwölf Teams sind beim Stadt-Bosselturnier dabei

    Der Wanderpokal geht dieses Jahr an das Team Doktorsee II

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    RINTELN (ste). Wie anstrengend es sein kann, die hölzernen Schiebestöcke beim Bosseln auf dem Boden gleiten zu lassen, kann man wohl nur beantworten, wenn man das Spiel selbst schon einmal gespielt hat. Ist es am Anfang noch leicht zu bewältigen, so melden sich doch nach einiger Zeit die Armmuskeln und vermelden: "Anstrengung!" Die Regeln beim Bosseln sind einfach: Das Spielfeld misst eine Strecke von zwölf Metern und ein anschließendes Zielfeld hat vier Meter. Drei Spieler müssen es sein, aber auch ein vierter Spieler kann das Team als "Mohr" verstärken. Gespielt wird diese Sportart aus dem Bereich Behinderten- und Rehasport ausschließlich in Sporthallen und mit der namentlich verwandten Qutdoor-Sportart "Boßeln" hat es wenig gemeinsam. Der Versehrten Sportverein Rinteln (VSV) bietet das Bosseln jährlich als Turnier für Rintelner Vereine und Instutitionen an, und das schon seit 1984. Das 29. Bosselturnier wurde jetzt zwölf Mannschaften ausgetragen. Heinrich Bredemeier als Vorsitzender des Versehrten Sportvereins freute sich in diesem Jahr besonders, dass zwei neue Teams mit der Firma Stüken und der AOK am Turnier mitspielten. Hauptorganisator der Bossel-Veranstaltung ist Walter Sperlich und der erklärte die Regeln. Dann wurden in vier Stunden je elf Spiele von den Manschaften absolviert. Als Sieger ging die Manschaft Doktorsee II mit dem Wanderpokal nach Hause. Auf Platz zwei spielten sich die Herren vom VSV und auf dem dritten Platz folgte das Team der Sparkassen. Für alle Mannschaften gab es Urkunden und zum Abschluss wurde sich an Jägerschnitzel mit Bratkartoffeln gestärkt; man hörte, dass auch das eine und andere Getränk dabei war.

    Foto: ste

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