Bei freundlichem Herbstwetter - mit perfektem Fernblick über das Wesertal - konnte Vorsitzender Dr. Reinhard Kniewske im Burg-Restaurant rund 80 Teilnehmer begrüßen. Im thematischen Mittelpunkt stand diesmal ein Vortrag Professor Dr. Karl-Heinz Pörtge. Der Wissenschaftler aus Liekwegen war für seinen verhinderten Kollegen Professor Dr. Georg Schwedt eingesprungen. Sein Thema: Die ,,Hydrologische Extreme der Weser‘‘ - die sich unter den Augen des Publikums durch das Tal schlängelte - und die Auswirkungen auf Menschen und Landschaft. Die Idylle habe bekanntlich auch ihre Schattenseiten, so Pörtge - die dramatischen Hochwasser etwa seien am historischen Hochwasserstein in Hameln abzulesen. Auf dem Stein sind tatsächlich die Extremwerte der letzte rund 700 Jahre markiert. Für die musikalische Unterhaltung schließlich sorgten Hannah und Antonia Frick aus Rinteln. Die 16 und 14 Jahre alten Schwestern zeigten dabei erstaunliches Talent - wofür sie bereits mehrfache auf Landesebene bei "Jugend musiziert" ausgezeichnet worden sind. Foto: km
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Die Weser steht im optischen und wissenschaftlichen Mittelpunkt
Siebter "Schaumburger Abend" des Heimatbundes auf der Burg / Weser-Idylle hat auch Schattenseiten
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