1. Stadthagen in Förderung aufgenommen

    Mehrgenerationenhaus befindet sich zum Jahresbeginn 2017 im Bundesprogramm / Bessere Planung

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    LANDKREIS (mk). Gute Neuigkeiten für die Mehrgenerationenhäuser in Stolzenau im Landkreis Nienburg und in Stadthagen im Landkreis Schaumburg, denn beiden werden in das am 1. Januar 2017 startende vierjährige Bundesprogramm "Mehrgenerationenhaus" aufgenommen. "Dies ist ein wichtiger Schritt für die Planungssicherheit und Verstetigung der Mehrgenerationenhäuser in meinem Wahlkreis", so der heimische Bundestagsabgeordnete Maik Beermann. Beermann erklärt weiter, das fast alle bisherigen Standorte und Trägerstrukturen das Interessenbekundungsverfahren zum Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus erfolgreich durchlaufen haben und insgesamt 441 der bisher im Aktionsprogramm II (AP II) geförderten MGH (Bestands-MGH) jetzt zur Antragstellung auffordern werden. Im Interessenbekundungsverfahren für das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus haben fast alle Häuser gute und überzeugende Konzepte zur Unterstützung der Kommunen bei der Gestaltung des demografischen Wandels unter Berücksichtigung der individuellen Ausgangs- und Bedarfslagen vor Ort vorgelegt. "Anhand der im Interessenbekundungsverfahren eingegangenen Bewerbungen wurde zunächst eine Auswahl derjenigen im Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus zu fördernden Einrichtungen getroffen und mit den Ländern abgestimmt, die aktuell bereits am AP II oder am Pretest zum Bundesprogramm teilnehmen. Hierzu gehören auch Stolzenau und Stadthagen", so Beermann. Gute Neuigkeiten gibt es jedoch nicht nur für bisher bestehende Mehrgenerationenprojekte, sondern auch für 98 Neubewerber, welche als förderwürdig angesehen werden. "Die Finanzierung und Anzahl der neuen Projekte wird davon abhängen, wie viel Geld in den Haushaltsberatungen neu zur Verfügung gestellt werden kann", erklärt Beermann. "Ich freue mich, dass die Häuser als wichtige Anlaufstellen und Begegnungsorte für alle Generationen und Menschen jeder Herkunft sowie Knotenpunkte für bürgerschaftliches Engagement mit dem Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus weiter gefördert werden", so Beermann abschließend.

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