1. Größte Investition der
 Unternehmensgeschichte

    Firma Lenze investiert Millionen in den Standort Extertal

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    Extertal/Hameln (nl/red). Lenze plant, über die kommenden Jahre rund 35 Millionen Euro in ein Leitwerk für Mechatronik und Innovation zu investieren. Die Aktivitäten in Extertal sollen an einem hochmodernen Standort für die langfristige Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit zusammen-gefasst werden. "Wir wollen für unsere Kunden die Nr. 1 für die Mechatronik im Kontext von Industrie 4.0 sein. Dafür werden wir massiv in unseren Standort in Extertal investieren und das Fundament für künftiges weltweites Wachstum legen. Wir bekennen uns damit zu "Made in Germany" und zu unseren Wurzeln hier vor Ort", erläutert der Vorstandsvorsitzende Christian Wendler.

    Derzeit arbeiten die rund 700 Mitarbeiter verteilt über drei Gebäude-komplexe in Extertal. Durch die Zusammenlegung der Standorte sollen die Wege verkürzt, die Abstimmung erleichtert und eine vernetzte Zusammenarbeit über den kompletten Entwicklungs-, Produktions-, Logistik- und Serviceprozessprozess hinweg gezielt gefördert werden. In den vergangenen Monaten hat Lenze ein umfassendes Gesamtkonzept zur Sicherung und aktiven Gestaltung der Zukunft des Lenze-Standorts Extertal erarbeitet. Neben den massiven Investitionen wird sich bis Mitte 2019 die Zahl der Arbeitsplätze vor Ort zunächst reduzieren. Thomas Riegel, Geschäftsführer der Lenze Operations GmbH, erklärt dazu: "Unsere Pläne sind der richtige Weg, um unser Unternehmen auf der Erfolgsspur zu halten. Es geht nicht um eine Verkleinerung des Standortes, es geht vor allem um die Verbesserung unserer Wettbewerbsfähigkeit und damit letztlich um das Wachstum von Lenze insgesamt. Die Geschäftsleitung informierte die Mitarbeiter dazu im Rahmen einer Betriebsversammlung in Aerzen. "Gemeinsam mit dem Betriebsrat wollen wir die Umsetzung in den kommenden Wochen gestalten. Dies beinhaltet selbstverständlich auch faire, transparente und sozialverträgliche Vereinbarungen. Wichtig ist dabei, dass wir möglichst rasch zu Entscheidungen kommen – im Sinne unserer Mitarbeiter und im Sinne unseres Unternehmens", so Thomas Riegel, der auch Mitglied des Verhandlungsteams ist.

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