1. Mehrbedarf bei Dach und Fenstern

    Das Hülseder Dorfgemeinschaftshaus soll gründlich runderneuert werden

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    HÜLSEDE (al). Der Rat der Gemeinde Hülsede möchte dem Dorfgemeinschaftshaus im größten Ortsteil neuen Schliff geben. Zwar wurde das Gebäude zunächst nur aus energetischen Gründen als Vorhaben der Dorferneuerung angemeldet. Doch nun wurde die Wunschliste deutlich länger. Neben der offensichtlich unzureichenden Dämmung des Hauses will die SPD-Fraktion auch einen Blick auf die Fenster geworfen wissen. Bürgermeisterin Marion Passuth meldete Bedarf in Sachen Barrierefreiheit an: Die Eisenbahnschwellen, die gegenwärtig vom Vorplatz zum Seiteneingang führen, seien nicht nur für gehbehinderte Personen ungeeignet: "Bei feuchtem Wetter kommt man ins Rutschen." Frederik Platte (CDU) sah gar die Barrierefreiheit als notwendiger als die energetischen Maßnahmen an, stieß dabei auf Widerspruch bei Thorsten Flügge (SPD): "Beides ist gleichwichtig". Dirk Tetzlaff (CDU)verlangte zudem eine weitere Investition: "Das Flachdach wollen wir doch wohl nicht mehr haben.""Das Gesamtpaket wird dann aber eine finanzielle Nummer", warnte Passuth und verwies auf die ursprünglich nur angesetzten 50.000 Euro für Dämmmaßnahmen. "Egal", schob Tetzlaff nach, "jetzt sind die Kredite günstig. Wann wollen wir es denn sonst anpacken?"Einstimmig wurde beschlossen, ein Gesamtkonzept in Auftrag zu geben und noch für dieses Jahr Planungskosten bereitzustellen. Foto: al

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