Seinen Optimismus bezieht Brix auch aus den Grußworten der soeben abgehaltenen Jahresversammlung. Samtgemeindebürgermeister Georg Hudalla nannte es bereits ein "mögliches Vorzeigemodell für andere Wehren". Bürgermeister Frank Witte berichtete von erfolgversprechenden Grundstücksverhandlungen: "Nun liegt es am neuen Samtgemeinderat, dass er das nötige Geld locker macht." Der stellvertretende Gemeindebrandmeister Jens Löffler bezeichnete die "Initiative als begrüßenswert". Von dem im Entwurf befindlichen Feuerschutzbedarfsplan erwarte er, dass durch ihn keine Wehr in Frage gestellt werde. Brix machte deutlich, dass ein Neubau nicht zu einer Fusion beider Wehren führen werde: "Wir bleiben selbstständig." Die vergangenen Monate aber seien von einer "Zusammenarbeit mit Messenkamp in bisher nicht gekannten Ausmaß" geprägt gewesen. Das bestätigte auch Messenkamps Ortsbrandmeister Michael König. Im letzten Jahr rückten die Altenhäger Brandschützer zu drei Einsätzen aus, darunter zwei im Verbund mit Messenkamp und Feggendorf als "Löschzug Deister". Großen Anteil habe die Wehr, wie Brix weiter ausführte, als Mitglied der "Arbeitsgemeinschaft Altenhäger vereine" an Aktivitäten im dörflichen Leben. Befördert wurden Vasili Shkuratau und Marius Voß zum Feuerwehrmann, Kai-Uwe Buhr, Tim Hillebrand, Tim Jessen und Christina Voß zu Oberfeuerwehrmann/-frau, Tim Adams und Oliver Hillebrand zum Hauptfeuerwehrmann, Frank Hachmeister zum Ersten Hauptfeuerwehrmann und der stellvertretende Ortsbrandmeisters Marcus Buddensiek zum Hauptlöschmeister. Zum Feuerwehrmannanwärter wurde Bastian Witte ernannt. Es ist der jetzt vierte erwachsene "Seiteneinsteiger" binnen weniger Jahre. Normalerweise wird der Brandbekämpfer-Nachwuchs aus der Jugendwehr rekrutiert. Foto: al
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Das neue Gerätehaus rückt ein Stück näher
Altenhagen II setzt sich für das gemeinsame Gebäude ein
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