TODENMANN (ste). Verwaltungsstellenleiter Helmuth Künnecke ist stolz auf seine Todenmanner. "Was der Einsatz engagierter Bürger bewirkt, zeigt sich jetzt im Zuge der Straßenbauarbeiten in Todenmann", so Künneke. Denn vor einigen Wochen wurde von Bürgern aus dem Ort das Pflaster des noch relativ jungen Fußwegs zwischen Alter Poststraße und Friedhof aufgenommen. Dort ist im Zuge der Straßenbauarbeiten der kombinierte Rad-/Fußweg weitergeführt worden und das Pflaster hätte eigentlich entsorgt werden müssen. "Nachdem jetzt der Bauabschnitt zwischen Beekstraße und Fülmer Straße kurz vor der Fertigstellung steht, haben diese Steine eine sinnvolle Wiederverwendung gefunden", freut sich Künneke. An der Südseite der Hauptstraße, dort wo ehemals ein Randstreifen geschottert war, glänzt jetzt eine Seitenbefestigung mit eben diesen gebrauchten Steinen. "Diese Befestigung ist sehr gut als Behelfsfußweg nutzbar", so Künneke, denn so sei gerade Kindern, die an dieser Seite die Bushaltestelle nutzen, ein gefahrloser Weg möglich. "Das ist umso wichtiger, weil hier in der Vergangenheit die Einrichtung von Querungshilfen und Ampeln abgelehnt wurde", so Künneke, der allen Helfern dankt.
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