Familiäres Erntedankfest auf dem Hof Brunkhorst Gleich drei Generationen begrüßen die zahlreichen Gäste LINDHORST (bt). Gleich drei Generationen der Familie Brunkhorst hießen die zahlreichen Gäste, die sich zum Erntedankfest auf dem Hof von Heinz – Wilhelm und Else Brunkhorst in Eichhöfe eingefunden hatten, willkommen. Neben den Eltern waren Tochter Anja sowie die Söhne Alexander und Christian anwesend – letzterer hatte den sechs Monate alten Sohn Felix auf dem Arm. Erntebauer Heinz – Wilhelm Brunkhorst freute sich sehr, dass gleich drei Generationen der Familie die Menschen begrüßen konnten und lud zu belegten Broten sowie Kaffee und Kuchen ein. "Niemand braucht nüchtern den Hof verlassen", formulierte er verschmitzt doppeldeutig.

Bei frühherbstlichem Wetter feierten die Lindhorster ihr Erntedankfest. Zunächst mit einem Gottesdienst in der St. Dionysius Kirche, bei dem Pastor Wilfried Vauth um schönes Wetter gebeten und es auch prompt erhalten hatte, danach mit tänzerischen Darbietungen der Trachtengruppe auf dem Kirchenvorplatz. Später ging es dann zum Erntebauern nach Eichhöfe – mit dabei die beiden von der Trachtengruppe gebundenen Erntekronen, der Posaunenchor Lindhorst sowie die Trachtengruppe. Sie hält alljährlich zusammen mit der Kirchengemeinde und den Erntebauern die Tradition des Festes am Leben, wie Bürgermeister Hans – Otto Blume in seiner Ansprache hervor hob. Ebenso wie Pastor Vauth dankte Blume der Familie Brunkhorst für ihre Bereitschaft, die Rolle des Erntebauern zu übernehmen und den entsprechenden Platz zur Verfügung zu stellen. Mit dem Fest werde dankbar zum Ausdruck gebracht, dass eine ordentliche Ernte eingefahren werden konnte, hob der Bürgermeister hervor. Man zeige sich damit auch dankbar gegenüber den Landwirten, die mit ihrer Arbeit dafür sorgten, dass die Menschen ein qualitativ hochwertiges Angebot an Lebensmitteln auf den Tisch bekämen. Dies sei längst nicht selbstverständlich. "Wir wissen, dass viele Menschen in der Welt hungern", sagte Blume. Gleich mehrfach wirbelten die Tänzer der Trachtengruppe mit ihren Achttourigen über den Hof des Anwesens. Pastor Vauth sagte nicht nein, als er von Heide Kutil unter dem Beifall der Zuschauer gebeten wurde, sich in den Reigen der Trachtentänzer einzureihen; vorher hatte er laut gefragt, warum plötzlich zwei Kürbisse auf der Tanzfläche aufgetaucht waren. Sehr zur Freude der Tänzer, aber auch der Zuschauer, hopste Vauth beim Tanz elegant über die beiden Feldfrüchte und heimste dafür den Applaus der Zuschauer ein. 
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