1. Zukunft sichern mit Anbau von Gojibeeren

    Landwirtschaftlicher Hof Bothe baut drittes Standbein auf / Frucht zum Verzehr, die Blätter für Tee geeignet

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    HAGENBURG (gi). In Deutschland gibt es immer mehr Einwohner, die großen Wert auf eine gesundheitsbewusste Ernährung legen. Und diese Nische wollen Heiko Bothe und Sohn Henning mit ihrer GbR künftig besetzen. "Wir möchten neben der Sauenhaltung und dem Ackerbau mit der Goji-Kultur ein drittes Standbein aufbauen", sagt Henning Bothe. Intensiv haben er und seine Frau Ada-Sophie sich um eine mögliche Beerenkultur beschäftigt. Entschieden haben sie sich für die Gojibeere. Sie sei sehr anspruchslos, für jedes Wetter geeignet und winterhart bis zu 25 Grad Minus. Die süße Frucht ist zum Verzehr geeignet, die Blätter eigenen sich auch für einen gesunden Tee. Intensiv wird die Betreuung und Pflege der Beeren sein. "Wir haben 8000 einjährige Pflanzen gesetzt, mit einem Ertrag ist in zwei Jahren zu rechnen", sagt Heiko Bothe. Gekauft wurden die Pflanzen bei einem Gärtner aus Heilbronn. Der beschäftigt sich seit neun Jahren intensiv mit der Goji-Zucht, es wird die beste Selektion aus 15 verschiedenen Sorten gezüchtet. In Deutschland gibt es fünf Betriebe, die Goji auf einer Fläche von rund sieben Hektar anbauen. Foto: gi

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