1. Körbeweise werden Äpfel zu leckerem Saft gepresst

    Apfelfest auf der Streuobstwiese / Namensfindung für Moorschnucken

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    HOHENRODE (ste). Eine große Kiste steht bereit, Stifte und Zettel liegen daneben; es geht um zwei neue Namen für die beiden Moorschnucken, die der NABU für seine Streuobstwiese in Hohenrode angeschafft hat. So richtig "Bock" auf Fotos haben die allerdings nicht und verkriechen sich lieber in die Büsche. Dafür gibt es anderen Motive auf dem Apfelfest des NABU und Lions Club. Äpfel werden körbeweise geschreddert, um dann in der Apfelpresse mittels eines Wagenhebers zu Saft ausgepresst zu werden. Der so gewonnene Saft wird dann in Bigbags gefüllt und muss zu Hause noch aufgekocht werden: "Damit er haltbar bleibt!" Eine gute Gelegenheit, die vielen Äpfel von den heimischen Bäumen zu nutzen. Äpfel stehen überhaupt im Mittelpunkt des gleichnamigen Festes. Der Apfelkuchen von Rosi Büscher ist frisch aus dem Ofen und sieht einfach prächtig aus. Gleich daneben die Konkurrenzprodukte von Dr. Nick Büscher und Kathy Büscher, die nicht weniger verlockend aussehen. Die Qual der Wahl ließ viele Besucher zu zwei oder drei Stücken greifen, zumal die Äpfel direkt von der Streuobstwiese kamen. Und darüber hinaus gab es natürlich auch Apfelsaft und frisch gegrillte Würstchen auf dem kultigen Fest, das zum fünften Mal in Kooperation von NABU und Lions Club bei bestem Wetter gefeiert wurde.

    Am Abend stellte sich dann die spannende Frage, wie die beiden Moorschnucken heißen sollen. "Nicky und Dickie", "Bärli und Schmerli" oder doch "Schnucki und Moori", für das sich die kleine Jury um Britta Raabe letztlich entschied. Foto: ste

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