OBERNKIRCHEN (wa). Zum fünften Mal wurde Fritz Kranz kürzlich im Rathaus Obernkirchen von Bürgermeister Oliver Schäfer und im Beisitz von vielen Feuerwehrkameraden zum Ortsbrandmeister in Röhrkasten ernannt. Am1. Oktober 1992 war es, dass Kranz das erste Mal sein Amt aufnahm. Bis 2022 sind es dann 30 Jahre, die der Röhrkastener als Ortsbrandmeister tätig ist. Für die heutige Zeit eine echte Ausnahme – nur wenige sind noch dazu bereit ein höheres Amt ehrenamtlich zu bekleiden. "Ich habe Spaß an der Feuerwehr, an der Gemeinschaft mit den Kameraden und der guten Zusammenarbeit untereinander mit den anderen Wehren", erzählt Fritz Kranz. Für ihn sei es immer eine gelungene Freizeitgestaltung und natürlich sei es toll, vor Ort helfen zu können. Aktive Mitglieder hat die Feuerwehr Röhrkasten 20, passiv sind es 95 Mitglieder. Zwar sei Röhrkasten als kleinste Ortswehr nicht so häufig im Einsatz, dennoch sei es ihm wichtig, die Kameraden stets zu motivieren und für den Ernstfall effektiv zu trainieren. "Einer allein kann diese Arbeit nicht bewältigen", sagt Kranz. Denn jeder Einsatz prägt. So wie der Verkehrsunfall an der Eilsener Straße mit Todesfall direkt vor Kranz´ Hofeinfahrt. "Die Minuten von meiner Arbeit zum Einsatzort vor meiner Haustür waren quälend", erzählt der Ortsbrandmeister, er habe ja "nicht gewusst, wer da verunglückt sei". In seiner Freizeit geht Fritz Kranz im Sommer sehr gern ins Sonnenbrinkbad. Ansonsten ist er beruflich stark engagiert im IHK Prüfungsausschuss für den Groß- und Außenhandelszweig. Foto: wa
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"Einer allein kann diese Arbeit nicht bewältigen"
Fritz Kranz zum 5. Mal Ortsbrandmeister von Röhrkasten / Kameraden motivieren und trainieren
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