REHBURG (jan). Einen Fußball- und Familientag plant der RSV Rehburg für Sonnabend, 1. Oktober, 14 Uhr, auf seinem Sportplatz am Meßloher Weg in Rehburg. Mehr Lust aufs Zuschauen bei heimischen Fußballspielen will der Verein mit diesem Tag machen.
"Wir möchten wieder mehr Zuschauer am Spielfeldrand haben", sagen Sascha Brunschön und Jan Grote. Brunschön, Jugendleiter des RSV Rehburg seit einigen Monaten, und Grote haben überlegt, wie sie das erreichen können – und schließlich einen Familientag auf dem Sportplatz initiiert. Ein Tag, der allen Spaß macht und für alle Rehburg-Loccumer – natürlich auch für solche, die nicht in der Stadt leben – gedacht ist, soll es werden. Dafür stehen zunächst zwei Fußballspiele im Mittelpunkt, denn am Sonnabend treffen zunächst um 14 Uhr die zweiten Mannschaften des RSV Rehburg und des TSV Loccum aufeinander. Direkt danach folgt das Pflichtspiel der beiden ersten Mannschaften dieser Vereine. Fußballfans können zudem zu fortgeschrittener Stunde auch noch zusehen, wenn ein Altherren-Spiel angepfiffen wird. Der Eintritt zu allen Spielen ist an diesem Tag kostenlos. Das ist aber eben nur das "Pflichtprogramm" des Tages – von einer Kür wird er begleitet. Diese Kür macht den Familientag aus. Neben der gewohnt guten Bewirtung durch den RSV wollen einige der vielen Sponsoren für das leibliche Wohl sorgen. Fisch-Otto, Edeka-Neukauf Lustfeld und Bäcker Wulf haben sich dazu angemeldet. Dass die Preislisten familienfreundlich gestaltet werden, versteht sich für sie alle von selbst. Eine Tombola lockt ebenso – vom TÜV-Gutschein über einen Reise-Gutschein oder eine Nike-Ausrüstung bis hin zu Bobbycars ist für alle Altersstufen etwas dabei, das sich zu gewinnen lohnt – etliche Preise, die den Zusatz "Trost" nicht verdient haben, inbegriffen. Eine Hüpfburg, eine Schaumkusswurf-Maschine und ein Torwand-Turnier sollen insbesondere bei den jüngeren Besuchern für Begeisterung sorgen. Und auch ansonsten ist wohl mancher Fußball da, der gedribbelt und über den Rasen bewegt werden kann. Neue Fußball-Talente werden schließlich immer gesucht. Foto: jan