1. Goldjubiläum für die Jugendwehr

    Orientierungsmarsch zum 50. Geburtstag / Große Party

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    EXTEN (ste). Mit 50 Jahren gehört die Jugendfeuerwehr Exten im Landkreis zu den ältesten Jugendfeuerwehren. Steinbergen war 1960 die erste Ortswehr im heutigen Landkreis Schaumburg, in der eine Jugendwehr gegründet wurde. In Exten feierte die Ortswehr jetzt den Geburtstag ihrer Jugendwehr mit einem kleinen Fest rund um das Feuerwehrhaus und auch den eigenen 90. Geburtstag. Ortsbrandmeister Christian Voß dankte Bianca Entorf als Leiterin der Jugendwehr und ihrem Team für den unermüdlichen Einsatz. Die Jugendwehr hat derzeit zwölf Mitglieder, sechs Jungen und sechs Mädchen. Den Nachwuchs für die Jugendwehr holt die sich zum Großteil aus der Kinderfeuerwehr, die unter der Leitung von Heike Bücher steht und ebenfalls zwölf Aktive hat. "Ein ganz wichtiger Baustein unserer Nachwuchsgewinnung", so Bianca Entorf, denn es gelte die Kinder frühzeitig abzuholen: "Sonst haben sie sich schon andere Freizeitbeschäftigungen gesucht!" Zum Orientierungsmarsch, zu dem die Jugendwehr die anderen Rintelner Jugendwehren eingeladen hatte, kamen zwölf Gruppen aus elf Ortsteilen. Dabei lernten die Gruppen Exten etwas näher kennen und konnten auf ihrem Weg durch das Dorf an sechs Spielstationen Erbsen ansaugen, Planen wenden, Schraubenmuttern auf die passenden Schrauben drehen, Kisten stapeln oder auch Wasser transportieren. Natürlich ging es am Ende auch um Sieg und Platz, doch vor der Siegerehrung an die Gruppen aus Goldbeck (Platz eins), Wennenkamp und Friedrichswald sah das Protokoll noch einen kurzen offiziellen Teil vor. Die Chronik der Jugendwehr sparte sich der Ortsbrandmeister ("...da haben die Kinder jetzt wirklich keine Lust drauf!") und auch Kreis-Jugendfeuerwehrwartin Silke Weibels hielt sich kurz und überbrachte Geburtstagswünsche der anderen Kreis-Jugendfeuerwehren. Achim Heger war für Daniel Jakschik gekommen, da dieser seinen eigenen Geburtstag feierte. Die teilnehmenden Gruppen nahmen das zum Anlass, um ihm jeweils eine Geburtstagskarte zu schreiben. Karl Lange kam als stellvertretender Bürgermeister zum letzten Mal als Gratulant und brachte einen Briefumschlag mit einem Geldpräsent zum Geburtstag mit.

    Foto: ste

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