BAD NENNDORF (al). Zwölf von ehemals 31 Abiturienten der Klassen 13 m und n von 1966 haben sich nach 50 Jahren an ihrer ehemaligen Schule getroffen. Es gab ein freudiges Wiedersehen. Sechs der früheren Gymnasiasten wohnen auch heute noch in der Region; die übrigen aber nahmen gern auch eine weitere Anreise auf sich.
Eigentlich herrscht seit jeher ein reger Kontakt mit wiederholten Begegnungen zwischen den damaligen Pennälern. Doch inzwischen hat bereits der Tod Lücken in den großen Kreis gerissen: An vier Mitschüler musste bereits erinnert werden. Bernd Lücke, Renate Salzmann, Börries von Hammerstein und Dieter Homberg hatten das Weidersehen organisiert und führten nun die Gruppe an alte Wirkungsstätten. Lebhaft wurden Anekdoten um Schulfrust, besondere Ereignisse, Feiern, Unterricht und natürlich ehemalige Lehrer ausgetauscht. Zur abendlichen Runde bei gutem Essen fanden sich auch die ehemaligen Lehrer Karl Rodenberg, Dietrich Wehrsig und Oskar Wedel ein. Dabei wurden sogar Geheimnisse über die Entstehung von Zensuren gelüftet und alte Fotos herum gereicht. Für große Heiterkeit sorgte der ehemalige Deutschlehrer Wehrsig: Er überreichte einer Ex-Schülerin deren schwarze Aufsatzhefte, die sie mit großer Überraschung und Freude annahm und die sie in Ehren halten will. Foto: privat