WUNSTORF (mk). Die Diakonie Leine-Mittelweser hat mit dem "Haus der Vielfalt – Mehrgenerationenhaus" ein Angebot für Jung und Alt geschaffen. Die Förderung des Bundesministeriums für Familie und Senioren für die Jahre 2017 bis 2010 ist so gut wie sicher, auch die Stadt Wunstorf unterstützt das Projekt. Nun startet das Team in die aktive Phase, ein Hauptziel ist die Vernetzung unter einem Dach zu ermöglichen.
Das Konzept Mehrgenerationenhaus ist nicht neu, das, so Dorothea Manthey, Leiterin des Hauses, mache eine schnelle Umsetzung möglich. Es gehe vor allem darum, dieses an die Gegebenheiten und Bedürfnisse vor Ort anzupassen. Mit einem Treffen von Vereinen, Institutionen und Organisationen fiel nun der Startschuss für diese Vernetzung. Die Resonanz war sehr gut, 20 externe Beteiligte trafen sich zu einem ersten Ideenaustausch. "Wir sind ganz begeistert von der Ideenvielfalt", so Manthey nach dem Treffen. Annette Köppel, Leiterin des Patenhauses in Peine Mobil e.V.. berichtete aus der Praxis und beantwortete zahlreiche Fragen. Projektleiterin Dagmar Brusermann, Theologischer Vorstand der Diakonie Leine-Mittelweser, zeigte sich ebenfalls zufrieden. Der offene Treff im "Haus der Vielfalt" solle auch eine Brücke schlagen zwischen der Barne und den Stadtteilen. Daher seien die Einladungen zu dem Workshop breit gefächert versendet worden. Als nächstes steht ein Besuch in Peine auf dem Programm, dann soll es im kommenden Jahr einen weiteren Workshop sowie ein zweites Treffen geben. Wer sich noch einbringen möchte in das Mehrgenerationenhaus kann sich in der Begegnungsstätte Bürgerpark melden, Bäckerstraße 6, 05031/9503960, begegnungsstaette@da-lm.de. Ansprechpartnerinnen: Dorothea Manthey, Sarah Beier und Megan Lundie. Auch Diakonin Karola Königstein gehört zum Team und steht als Ansprechpartnerin jederzeit zur Verfügung; Stiftstraße 20 (Büro), 05031/778264, karola.koenigstein@evlka.de. Foto: mk