WUNSTORF (gi). An einem Samstag kamen zwölf Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Wunstorf von 9 bis 16 Uhr zu einem Sonderdienst. Ausgearbeitet von Marvin Nowak, Sven Möllmann und Dennis Heidorn ging es um das sichere Absuchen von Räumen, die verraucht sind und in denen nichts gesehen werden kann und um verschiedene Rettungstechniken von bewusstlosen Menschen. Dabei war allerlei körperliches Geschick gefragt, um auch in beengten Bereichen sicher agieren zu können. Besondere Überwindung kostete es, eine Leiter verkehrt herum (mit dem Kopf nach unten) runter zu klettern, um in gefährlichen Situationen ein Gebäude sofort verlassen zu können. Dabei mussten die Teilnehmer mit dem Kopf zuerst die Leiter herunter, in die Sprossen einhaken und sich dann in die richtige Position bringen. Schwierig ist auch das Retten eines bewusstlosen Menschen über eine Leiter. "Solche Sonderdienste sind wichtig, da wir im regulären Dienst am Montagabend nicht immer genügend Zeit haben, Themen derart zu vertiefen, wie es an einem Samstag oder Sonntag möglich ist. Dafür muss aber eben auch wieder ein Stück Freizeit mehr geopfert werden", sagt Nowak. Alle Teilnehmer seien jedoch rundum zufrieden gewesen und wünschten sich eine baldige Wiederholung. Foto: gi
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Sonderdienst Atemschutz bei der Ortswehr Wunstorf
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