BOKELOH (gi). Im Internet unter www.wunstorf.de sind von den Bäderbetrieben die neuesten Informationen über den Stand der Arbeiten zum Auffinden der Leckage veröffentlicht. Hier einige Auszüge: Am 31. August gab es eine Kamerabefahrung der Bodenleitungen durch die Firma Veolia. Die Maßnahme erfolgte ohne sichtbaren Befund. Bis zum 5. September erfolgte eine Präparierung der Bodenabläufe und der Einlaufdüsen durch Firma Landwehr Wassertechnik für die Durchführung eines Drucktests. Der wurde am 6. September durchgeführt. Beim Test der Bodenabläufe wurde im Kontrollschacht neben dem Springerbereich wieder eindringendes Wasser festgestellt. Auch konnte der Druck nicht gehalten werden. Um den genauen Zusammenhang zwischen Drucktest und Wasser im Kontrollschacht zu erhalten, gab es am 12. September einen weiteren Test mit Färbemittel. Es wurden die Verschlüsse an den Einläufen teilweise noch einmal nachgebessert. Eine Einlaufdüse war immer noch leicht undicht. Darüber wurden rund 30 Liter in 30 Minuten verloren. Ansonsten sei der Druck halbwegs konstant gewesen. Daher nehmen die Bäderbetriebe an, dass der Einlauf dicht ist. Der Test der Bodenabläufe wurde nun mit Färbemittel wiederholt. Sofort nach dem Start des Tests drang wieder Wasser (es war gefärbt) in den Kontrollschacht ein. Insgesamt wurde ein Wasserverlust von 385 Liter in zehn Minuten bei 0,4 bar festgestellt. Als mögliche Ursache komme für die Bäderbetriebe eine der Leitungen am Sprungturm in Frage. Leider lasse sich nicht klären, welche es ist und wo sie liegt. Foto: gi
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Defekte Leitung am Sprungturm vermutet
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