Schieder (la/lig). Zum fünften Mal startet das Amateurbandfestival "BaRock" am heutigen Samstag, 17. September von 15 bis 22 Uhr auf Höhe der alten Brunnenhalle im Schlosspark Schieder. Rund 20 interessierte Jugendliche haben das Festival geplant und organisiert. Der Eintritt ist kostenlos.
Das Festival wird vollständig ehrenamtlich von den Jugendlichen durchgeführt. Unterstützung erfahren sie durch den Kirchenvorstand der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Schieder, der Stadt Schieder-Schwalenberg, dem Förderverein Freibad Schieder sowie einigen Sponsoren. Das Festival ist von Jugendlichen für Jugendliche. Die Künstler treten daher auch ohne Gage auf. Vertreten sind hier alle Altersgruppen und Musikrichtungen. So geht die Bandbreite über klassischen Rock über Indie über Crossover mit Hip-Hop und Reggae-Elementen, von der sich Jung und Alt angesprochen fühlen. Mit dabei sind die Bands Greyvity aus Rheda-Wiedenbrück, Ruby in the Box aus Bielefeld, Bowneck aus Aachen, Conyo aus Düsseldorf, Seelberg aus Hannover und Sinnfrei aus Düsseldorf. Greyvity aus Rheda-Wiedenbrück ist eine genreübergreifende Underground Band, die seit 2014 Elemente des Hip Hop, Metal, Indie etc. vereint. Das Quartett "Ruby in the Box" aus Bielefeld bestehend aus Frontfrau Alexandra Yermak, Gitarrist Benjamin Rudolf und Alexander Bluhm sowie Bassist Eduard Janzen und Drummer Alex Gwiasda ist nunmehr in zwei Jahren zu einer festen Einheit zusammengewachsen. Dem Hörer wird auffallen dass das Quartett verschiedene musikalische Stile aus dem Bereich der Popularmusik verarbeitet und das Arrangement eine dynamische Mischung der Rock und Pop Geschichte verspricht. Ruby in the Box – dieser musikalische Diamant verspricht dem Zuhörer Gefühl. Zugleich Dramatik mit einem unverkennbaren Wiedererkennungseffekt. Auf dem Barock 2016 gibt die Band ein Akustik-Set. Lieber Herr Meier ist Indie-Pop, der oft tanzbar, gelegentlich schmusbar, deutsch und mitsingbar ist. Treibende Drums und Bass Elemente fusionieren mit unverkennbaren, simplen Gitarrenmelodien in eine breitaufgestellte Klangwelt, die durch Texte zum unbedingten Mithören in eine neuartige, moderne Musik münden. Bowneck - Dialectic Disorder und Race to Oblivion - die Namensgebung deutet schon einen Stil an, der eigene Grenzen definiert und Mauern einreißt ... was Spuren hinterlässt. Irgendwo auf dem schmalen Grat zwischen Rock und Metal und mit progressiven Einflussen beanspruchen Bowneck Nacken und Seele. Entstanden 2005 in Aachen ist der Alternative Metal von Bowneck schonungslos ehrlich aber keinesfalls vorhersehbar. Mastermind Thomas veranstaltet Chaos in jedem Kopf während Mathes, Enis und Timm den Donner beitragen. Conyo machen ein Crossover aus Hip Hop und Rock. Seelberg ist eine alternative Rockband. Die Leidenschaft zur Musik, pulsierenden, treibenden, intensiven und unverwechselbaren Melodien schweißen sie zusammen. Ska, Punk und RocknRoll? Das sind ja drei Dinge auf einmal! Und das ist Sinnfrei aus Düsseldorf, eine melodiöse Mixtur von vier jungen Herren um Menschen zu tanzen zu bringen - mit Texten die hier Sinnfreiheit verbreiten und da auch ermahnend den Zeigefinger heben können. Die Auftrittszeiten sind wie folgt geplant: 15 bis 15.40 Uhr Sinnfrei, 16 bis16.40 Uhr Seelberg, 17 bis 17.40 Uhr Conyo, 18 bis 18.40 Uhr Bowneck, 19 bis 19.40 Uhr Lieber Herr Meier, 20 bis 20.40 Uhr Ruby in the Box und 21 bis 21.40 Uhr Greyvity.