1. FC trifft morgen auf Arminia

    Anstoß zum Derby ist um 20 Uhr / Wunstorf mit 5:3 Erfolg zurück in Erfolgsspur

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    WUNSTORF (tau). Der 1. FC Wunstorf spielt schon wieder am morgigen Freitag, dem 16. September, um 20 Uhr in der Barne-Arena gegen Arminia Hannover. Beide Teams treffen das zweite Mal innerhalb weniger Wochen aufeinander. Im Pokal schied der FC unglücklich gegen den Nachbarn aus der Landeshauptstadt aus, nun begegnen sich beide Clubs in der Oberliga. Es ist ein echtes Spitzenspiel. Denn Arminia führt die Tabelle mit 16 Punkten an. Der 1. FC liegt mit nur einem Punkt weniger auf Platz drei dahinter.

    Am vergangenen Samstag konnte das Team von Coach Jens Ullmann mit einem 5:3 gegen den Aufsteiger Bornreihe weitere Zähler sammeln. Es trafen für den FC Scheffler (zweimal), Aycicek, Ullmann und Kaya (jeweils einmal). Trotz der vielen Tore haben die Wunstorfer noch zahlreiche Chancen liegen gelassen, hätten also durchaus noch höher gewinnen können. Auf der anderen Seite luden sie ihren Gegner mit Fehlern im Abwehrverhalten immer wieder ein, zurück in die Partie zu kommen. Bis zum 2:0 lieferte der FC eine souveräne Vorstellung ab. Die Mannschaft verhielt sich taktisch klug und schaffte es, den Gegner zu dominieren. Nach dem frühen Treffer von Deniz Aycicek und einem berechtigten Foulelfmeter für Wunstorf, den Kapitän Robin Ullmann sicher verwandeln konnte, riss allerdings der Spielfaden. Die Gäste kamen zu Chancen und schafften den Anschluss in der 34. Minute. Das war gleichzeitig der Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel fand der FC zu alter Stärke und erhöhte den Spielstand auf 3:1. Bornreihe reagierte in der 55. Minute und verkürzte erneut auf 3:2. Doch dann schlug die Stunde von Tim Scheffler, der innerhalb von fünf Minuten zweimal einnetzen konnte und damit seine Saisontreffer vier und fünf ablieferte. Doch auch diese Ansage wussten die Gäste zu kontern mit einem sehenswerten Tor zum 5:3 in der 79. Minute. Danach hatte der FC noch einige Chancen, die aber nicht mehr zum Torerfolg genutzt werden konnten. Foto: tau

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