1. Keine sozialdemokratische
Mehrheit mehr im Stadtrat

    CDU und SPD kommen auf je neun Sitze / Grüne und FDP mischen wieder mit

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    BAD NENNDORF (jl). Die Verlierer auf Stadtebene heißen SPD und WGN. Die Sozialdemokraten fielen mit 31,68 Prozent unter ihr Niveau von 2011 (38,07 Prozent) und müssen sich künftig mit neun statt zehn Sitzen begnügen. "Wir bedauern den Verlust, werden aber unsere konstruktive Politik für Bad Nenndorf fortsetzen", ließ SPD-Ortsvereinsvorsitzender Ingo Knieper verlauten. Er verwies aber auch auf Gudrun Olk, "die absolut die meisten Stimmen einfahren konnte". Aus Sicht der Sozialdemokraten soll sie auch weiterhin Bürgermeisterin bleiben. Ebenfalls neun Sitze ergatterte die CDU, die ein leichtes Plus einfahren konnte. 33,87 Prozent der Wähler (+1,6) setzten ihr Kreuz bei den Christdemokraten um Spitzenkandidatin Marlies Matthias. Auf gleich zwei Sitze muss die WGN verzichten. Die Wählergemeinschaft konnte nur noch 20,47 Prozent der Urnengänger überzeugen – vor fünf Jahren waren es noch 24,83 Prozent. Mit zwei Kommunalpolitikern mischen dafür die Grünen wieder mit. Imke Hennemann-Kreikenbohm und der ehemalige Samtgemeindebürgermeister Bernd Reese sammelten 7,45 Prozent der Voten. Grund zur Freude hat auch die FDP, die 3,40 Prozent für sich verbuchen konnte und in Person von Ortrud Göring wieder in den Stadtrat zieht. Es folgt die Linke mit Olaf Buschmann (3,10 Prozent).

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