LANDKREIS/LANDESBERGEN (bb). 22 Atemschutzgeräteträger aus den Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Niedernwöhren haben im Kraftwerk Robert-Frank (Landesbergen) eine anspruchsvolle Übung absolviert.
Truppweise mussten die Feuerwehrleute mit einem C-Hohlstrahlrohr von einer höher gelegenen Ebene in ein Rohrleitungsnetz über eine Leiter steigen und dort eine Leckage an einer der Rohrleitungen auffinden. Ein Trupp-Angehöriger baute mit Hilfe des Stahlrohres eine Wasserwand auf, um die umliegenden Rohre zu schützen, während ein Kamerad mit Hilfe von zwei Schraubenschlüsseln die Schrauben an dem Leckage-Rohr zudrehte. Dies erwies sich auf Grund der austretenden großen Wassermassen aus dem Rohr als gar nicht so einfach unter der vollen Schutzausrüstung. Nachdem die Leckage geschlossen war, musste der Trupp im angrenzenden Gehölz nach einer verletzten Person suchen. Nachdem der "Verunglückte", dargestellt durch eine Puppe gefunden wurde, retteten ihn die Feuerwehrleute mit Hilfe einer Schleifkorbtrage und Leinen auf eine höher gelegene Eben. Im Anschluss musste der Trupp noch einen kleinen Hindernisparcours mit mehreren Höhenmetern überwinden, unter anderem durch eine enge Rettungsleiter. Die Übung war von den Atemschutzgerätewarten der Ortsfeuerwehr Wiedensahl, Daniel Bulmahn und Volker Scheibe, sowie von Ulf Thomalla von der Freiwilligen Feuerwehr Landesbergen ausgearbeitet worden. Foto: privat