HASTE (jl). Strukturen aufbrechen und für frischen Wind sorgen – das ist das Ziel der CDU in Haste, wie es in einer entsprechenden Pressemitteilung heißt. Spitzenkandidat ist der 24-jährige Fabian Heine, mit dem ein "engagierter, kommunikativer Mann für den Posten des Bürgermeisters in Haste" bereitstehe. Auf der Liste folgen in entsprechender Reihenfolge Frank Prietzel (47), Matthias Götzlaff (24), Lothar Schnalle (49), Andreas Engelking (52), Frank Tyschper (56), Jörg Dyba (53), Günter Lausch (47), Detlef Kater (49) und Horst Gümmer (71).
In das Konzept, Haste als moderne und familienfreundliche Gemeinde beständig, dynamisch und innovativ weiterzuentwickeln, "passt ein junger Bürgermeister mit frischen Ideen", betont Heine. Dabei setzt er auf eine zeitgemäße Kommunikation mit der Gemeinde und bietet Bürgern bereits im Wahlkampf die Möglichkeit, ihn per Telefon, WhatsApp, E-Mail oder Facebook zu erreichen. "Den kurzen Draht und persönlichen Kontakt finde ich immer noch am besten. Die Möglichkeiten werden gut angenommen und sollen auch nach der Wahl fortbestehen", schreibt Heine. Seiner Erfahrung nach reicht es oftmals aus, den Bürgern ernsthaft zu zuhören, da sie schon gleich eine Lösungsmöglichkeit mitbringen. Als ein zentrales Thema benennen die Haster Christdemokraten die Sicherheit. Bedarf sehen sie unter anderem an den Fahrradabstellanlagen am Bahnhof, an denen es – gerade auf der Waldseite – immer wieder zu Sachbeschädigungen und Diebstählen von Rädern kommt. Mit einer Kameraüberwachung und einem abschließbaren Fahrradcontainer will sie der Situation wieder Herr werden. Zudem gilt es aus Sicht der CDU, die gefährliche Situation vor den Einmündungen an der Unterführung zu entschärfen. Als Maßnahmen wären Eckspiegel und weitere Schrankenbarrieren sowie ein Versetzen der vorhandenen denkbar. Auch für den Bahnhofsvorplatz sowie nach Möglichkeit für das Gebäude müssen sinnvolle Lösung her. "Der letzte große Schandfleck aus Haste muss endlich verschwinden", lässt Heine in der Pressenotiz verlauten. Zudem soll die Grünpflege sowohl an Straßen als auch (Wald-)Wegen regelmäßiger und besser ausgeführt werden. Gleiches betreffe den Winterdienst in Nebenstraßen, den die Partei in enger Abstimmung mit den Bürgern bedarfsorientiert durchgeführt sehen möchte. Foto: privat