SAMTGEMEINDE RODENBERG (al). Kaum einen Blick für das idyllische Ambiente des Spielgeländes am Ortsrand von Altenhagen II hatten zwölf Boulemannschaften aus allen Teilen der Samtgemeinde Rodenberg. Sie kämpften um den Meistertitel. Die Klubs aus Lauenau, Rodenberg, Algesdorf, Feggendorf und Altenhagen II hatten ihre besten Kugelexperten entsandt.
Während die Vorrundenspiele recht schnell ihre Sieger fanden, zog sich ausgerechnet das Finale länger hin. Mehr als eine Stunde kämpften Rodenberg I und die zweite Mannschaft aus Altenhagen II erbittert um den Sieg. Nur Punkt für Punkt ging es voran. Mehrfach kam es zum Gleichstand zwischen den beiden Gruppen. Doch zum Schluss hieß es 13:10 für Simone und Marcel Ihrig sowie Andreas Finger. Als gute Verlierer zeigten sich die Gastgeber: "Ist doch gar nicht so schlecht, wenn Gäste gewinnen", bemerkte Altenhagens Bouleclub-Vorsitzender Karl-Friedrich Lambrecht. Ein weiterer Trost: Die erste Mannschaft der Altenhäger schaffte mit einem Kantersieg das Ringen um den dritten Platz: Algesdorf I musste sich mit 1:13 Punkten geschlagen geben. Den Siegerpreis überreichte Samtgemeindebürgermeister Georg Hudalla, der aufmerksam die Schlussrunde verfolgt hatte. Sein Versprechen für das nächste Turnier im kommenden Jahr in Algesdorf: Es werde künftig einen von der Samtgemeinde gestifteten Wanderpokal geben. Vielleicht beflügelt das weitere aktive Boulegruppen in den Mitgliedsgemeinden. Foto: al