1. Die Hoffnung radelt mit

    Regenbogen-Fahrer machen Station / Projekt der Deutschen Kinderkrebsstiftung

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    BÜCKEBURG (ha). Richtig bunt ist es am Mittwoch auf dem Bückeburger Marktplatz zugegangen: 45 junge Radfahrer in auffälligen Regenbogen-Radtrikots haben Station in Bückeburg gemacht. Bürgermeister Reiner Brombach sowie Vertreter der Stadt Bückeburg empfingen die Sportler bei ihrer Rast. Im Rahmen der 24. Regenbogenfahrt 2016, einem Projekt der Deutschen Kinderkrebsstiftung, das jährlich mit jungen Menschen, die ebenfalls in der Vergangenheit mit einer Krebserkrankung zu kämpfen hatten, quer durch Deutschland radelt, wurde auch zum ersten Mal in Bückeburg Halt gemacht. Bürgermeister Brombach begrüßte die jungen Radfahrer am frühen Vormittag mit freundlichen Worten und ein paar Erfrischungen an diesem heißen Sommertag. In seiner Ansprache ließ er den jungen Erwachsenen seinen Respekt zukommen und lobte das Projekt der Deutschen Kinderkrebsstiftung. Zum Dank überreichten die Radfahrer, die sich auf dem 5. Tag ihrer achttägigen Tour von Hamburg bis nach Kassel befanden und an diesem Tag noch bis nach Hannover fahren wollten, Brombach ein Erinnerungsfoto der Regenbogenfahrt für das Rathaus. ,,Wir werden eure Botschaft weitertragen, denn es ist eine Botschaft, die sich lohnt", nahm der Bürgermeister das Geschenk dankend an. Im Laufe der Radtour halten die Fahrer in unterschiedlichen Städten sowie an sieben Kinderkliniken, wo sie den Betroffenen Mut machen und zeigen: ,,Euer Kampf lohnt sich, das Leben geht weiter, niemals aufgeben". Dafür wurde die Regenbogenfahrt in der Vergangenheit auch schon mit zahlreichen sozialen Preisen ausgezeichnet, zuletzt vergangenes Jahr 2015 mit dem Aspirin Sozialpreis in der Publikumskategorie. Heute werden die Fahrer am Ziel in Kassel ankommen. Die Regenbogenfahrt, die erstmals 1993 in Hannover gestartet wurde, feiert nächstes Jahr ihr 25. Jubiläum. Foto: ha

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