1. Der erste Brandschutztag kommt beim Publikum an

    Neongelbe "Kinderfinder" verteilt / Aktive geben Auskünfte über die Arbeit

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    RINTELN (ste). Wie gefährlich Spraydosen in Verbindung mit Hitze sind und was passiert, wenn man die heiße Fettpfanne mit Wasser löscht, demonstrierte die Feuerwehr jetzt beim ersten Brandschutztag auf dem Marktplatz. Viele Interessierte blieben stehen und fühlten hautnah, welche Hitze auf sie zukam. Harald Westermann als Brandschutzerzieher der Feuerwehren erklärte dazu, dass man sich diese Explosionen in der heimischen Küche vorstellen solle. Dazu gab es etwa Szenarien, wie man aus einem verunfallten Auto geborgen wird. Gefahren, ob Brände oder eingeklemmt im Auto, die niemand erleben möchte. Wichtig ist es daher zu wissen, wie man richtig reagiert. Aus diesen Gründen präsentierten sich die Feuerwehren und zeigten auf, welche Maßnahmen jeder im eigenen Heim treffen kann. Dazu gehören auch Rauchmelder, die mittlerweise gesetzlich vorgeschrieben sind. Aber auch neongelbe "Kinderfinder" verteilten die Feuerwehrleute. "Kinderfinder" sollen den Atemschutzgeräteträgern aufzeigen, in welchem Zimmer sich noch Kinder befinden können. Da die Atemschutzgeräteträger sich im Krabbelgang durch das verqualmte Gebäude bewegen, müssen diese in Kniehöhe an die Zimmertüren geklebt werden. 100 dieser Aufkleber wurden verteilt. Aber nicht nur Aufkleber gab es für die jüngsten Besucher des Brandschutztages. Ein aus Holz selbstgebautes Feuerwehrauto präsentierte Kreis-Kinderfeuerwehrwartin Mareike Schlüter. Kindgerecht konnten sich so die Kleinen wie "echte" Feuerwehrfrauen oder -männer fühlen. Dazu gab es dann auch noch ein Errinnerungsfoto für Zuhause.

    Foto: ste

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