1. Anerkennung für Mordkommission

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    NIENBURG/REHBURG-LOCCUM (jan). Nach dem Gewaltverbrechen an der 23-jährigen Judith Thijsen im Klosterwald Loccum vom September 2015 hat sich Polizeipräsident Uwe Lührig bei der Nienburger Mordkommission bedankt.

    Als am 20. September 2015 die Leiche der 23-jährigen im Klosterwald aufgefunden worden ist, wurde in Nienburg eine 16-köpfige Mordkommission eingerichtet. Nach knapp acht Monaten intensiven Ermittlungen, verbunden mit Zeitungsaufrufen, Zeugenvernehmungen und dem Aushängen von Plakaten, konnte anhand eines sogenannten DNA-Treffers ein Tatverdächtiger ermittelt werden. Dieser befand sich damals im Maßregelvollzugszentrum Niedersachsen - Bad Rehburg - und hatte unbegleiteten Freigang. Dort, wo die Mitglieder der Mordkommission die vergangenen Monate unter Hochdruck gearbeitet haben, fand auch der Besuch von Polizeipräsident Lührig statt. An den Wänden des Moko-Raumes hängen noch immer zahlreiche Tatortfotos und Bilder vom Fahrzeug der Getöteten sowie der Zeugenaufruf an die Bevölkerung. In dem zweistündigen Treffen bedankte sich Lührig bei dem motivierten Team für die hervorragende Arbeit und verschaffte sich ein Bild von den Ermittlungsarbeiten. "Nur dem engagierten Team, der intensiven Spurensuche und der anschließenden Auswertung ist dieser Erfolg zu verdanken", stellte Lührig fest. Auch Inspektionsleiter Frank Kreykenbohm sowie Thorsten Walter, Leiter des Zentralen Kriminaldienstes, waren sprachen den Mitgliedern ihr Lob aus.

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