1. Stadtkommando übergeben

    Auf Klaus-Peter Heinze folgt Eik Lübkemann im Amt des Stadtbrandmeisters

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    REHBURG-LOCCUM (jn). Feierlich wurde es, als Rehburg-Loccums Bürgermeister Martin Franke den amtierenden Stadtbrandmeister Klaus-Peter Heinze aus seinem Amt verabschiedete. Seit 42 Jahren gehört Heinze der Freiwilligen Feuerwehr an und seit mittlerweile 26 Jahren ist er Funktionsträger in der Orts- beziehungsweise Stadtfeuerwehr.

    Bereits 1974 mit noch nicht einmal Jahren trat Klaus-Peter Heinze in die Jugendfeuerwehr ein und wurde 1984 in die aktive Wehr übernommen. Den Posten als stellvertretender Ortsbrandmeister übernahm Heinze 1990 zunächst kommissarisch, bevor er 1992 offiziell ernannt wurde. Diesen Posten behielt er allerdings nur ein Jahr, denn bereits 1993 wurde er Ortsbrandmeister der Feuerwehr Loccum. Seit dem August 2004 ist er "Chef" der Stadtfeuerwehr Rehburg-Loccum und hält noch bis zum 20. August das Amt des Stadtbrandmeisters inne. Aber das wundert nicht, so Franke in seiner Dankesrede, denn "wenn man Heinze heißt und aus Loccum kommt, hat man schließlich das Feuerwehren im Blut…". Klaus-Peter Heinzes erste Amtshandlung als Stadtbrandmeister war die Beschaffung des Löschfahrzeuges für Loccum. An die Abholung kann sich Heinze bis heute gut erinnern, blieb man dann doch damals mit dem neuen Fahrzeug gleich auf der Autobahn liegen. Mit einem Blumenstrauß für die Ehefrau von Heinze und einem kleinen Geschenk für Heinze selbst bedankte sich Franke für die geleistete Arbeit und war sich sicher, dass es auch in Zukunft noch irgendwo im Bereich der Feuerwehr einen Posten für ihn geben werde. Der Bürgermeister dankte für stets konstruktive und wunderbare Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Auch Kreisbrandmeister Bernd Fischer war nach Loccum gekommen, um Heinze für die Arbeit als Stadtbrandmeister zu danken. Man sei nicht immer einer Meinung gewesen, aber schlussendlich sei immer die richtige Entscheidung zugunsten der Feuerwehr getroffen worden. Der stellvertretende Stadtbrandmeister Matthias Reising bedankte sich für die Zusammenarbeit und überreichte Klaus-Peter Heinze einen Reisegutschein mit dem Hinweis jetzt erstmal in Ruhe Urlaub zu machen, bevor er neue Pläne n Angriff nimmt. Aber auch er ließ sich den Hinweis nicht nehmen, dass man bestimmt einen neuen Posten für Heinze finden werde. Klaus-Peter Heinze war sichtlich gerührt, als er am Abend mit dem Loccumer Löschfahrzeug zu Hause abgeholt wurde und am Loccumer Gerätehaus durch ein Spalier der Stadtfeuerwehr zu seiner Verabschiedung geleitet wurde. Er dankte insbesondere der Stadtverwaltung für die jahrelange Zusammenarbeit und seiner Familie, die ihn oftmals entbehren musste. Ein halbes Jahr Pause möchte er jetzt von der Feuerwehr machen, danach schauen, wie es weitergehen könne. Aber ein Funktionsträgerposten brauche er nicht mehr, so Heinze weiter. Seinem Nachfolger Eik Lübkemann wünsche er immer ein glückliches Händchen bei all seinen Entscheidungen und für seinen Nachfolger wünsche er sich, dass das Stadtkommando genauso hinter ihm stehe, wie sie es das auch bei Heinze getan habe. Wenn einer geht, wird ein neuer gebraucht, so Martin Franke in seiner Rede. Die Ortsbrandmeister hatten sich bereits darauf geeinigt, das Eik Lübkemann den Posten des Stadtbrandmeisters übernehmen solle. Lübkemann ist gehört inzwischen 38 Jahre der Ortsfeuerwehr Bad Rehburg an, und ist dort seit 22 Jahren Ortsbrandmeister. Lübkemann wird den Posten des Stadtbrandmeisters zunächst kommissarisch übernehmen. Foto: privat

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an