1. VfL-Tänzer beim "DanceComp"

    Erfolge bei Großturnier / Paare wollen nächstes Jahr wieder an Start gehen

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    BAD NENNDORF (jl). Das Großturnier "DanceComp" in der historischen Stadthalle von Wuppertal: Daran haben auch für vier Paare der Bad Nenndorfer VfL-Tanzsportabteilung teilgenommen.

    In der Klasse "Senioren II D Standard"überzeugten Ute und Norbert Siebert, für die es erst der zweite Start bei einem Großturnier war, die Wertungsrichter – trotz anfänglicher Nervosität wegen der glatten Saalfläche. Mit zehn Paaren zogen sie sicher in die Zwischenrunde ein. Zum Einzug ins Finale fehlte ihnen am Ende aber das Quäntchen Glück. "Senioren III S": Hier schickte der VfL Silvia und Kristian Grünwald ins Rennen. Ihnen gegenüber standen weitere 114 Paare. Obgleich sich die hiesigen Starter gut verkauften, scheiterten sie ganz knapp an der nächsten Runde. Petra Reich und Herbert Rippe wollten bei den "Senioren II A" ihre zuletzt guten Ergebnisse bestätigen. Leider konnten sie die Wertungsrichter diesmal nicht richtig überzeugen, das Aus kam bereits relativ früh. In der Klasse "Senioren II S" vertraten gleich drei Paare – Grünwald, Reich/Rippe sowie Doris und Ulf Nagel – die Bad Nenndorfer Farben. Mit 199 angetretenen Paaren war es das größte Turnier der Veranstaltung. Die VfL-Tänzer legten sich von Anfang an mächtig ins Zeug. Nach der Vorrunde war wieder Warten angesagt: Wie hatten die 13 Wertungsrichter das Tanzen der drei Bad Nenndorfer Paare gesehen? Den Grünwalds und Reich/Rippe war "Fortuna" auch in dieser Klasse nicht hold. Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung schied das Quartett aus. Die Nagels zogen mit 52 von 65 möglichen Kreuzen klar in die nächste Runde ein, in der es spürbar schwieriger wurde. Trotzdem konnte das VfL-Paar noch einige Kontrahenten hinter sich lassen. Am Ende durften sich Doris und Ulf Nagel über Platz 125 freuen. Mit der Leistung aller Paare zeigte sich auch die mitgereiste Heimtrainerin Bozena Reimann zufrieden. Sie sah allerdings noch Potential und deutete ihren Schützlingen schon ein weiteres Training an, um die letzten Reserven herauszuholen. Und die waren sich nach der Veranstaltung einig: "Nächstes Jahr sind wir wieder dabei! Und bis dahin wird trainiert, um das Ergebnis toppen zu können." Foto: privat

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