1. Ökologisch, kompetent und zudem ökonomisch

    Grüne positionieren sich für die Kommunalwahl im September

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    RODENBERG (jl). Mit einem deutlich verstärkten Team in den einzelnen Ortsteilen tritt das Bündnis 90 / Die Grünen in der Samtgemeinde Rodenberg bei der Kommunalwahl an. Aus Sicht der Partei bedeutet das vor allem mehr Wertschätzung für die Belange aller Ortsteile und die Unterstützung örtlicher Initiativen von Vereinen, Gruppen und Einzelpersonen.

    Die Grünen möchten nach eigenen Angaben die Erfolge der jüngeren Vergangenheit weiter ausbauen. Als Beispiel nennen sie die im letzten Jahr eingeführte monatliche Bürgersprechstunde, aber auch das Thema erneuerbare Energien. Hier streben sie an, dass neue Dachflächen im Gewerbegebiet künftig für die Energiegewinnung genutzt werden. Es nur wirtschaftlich und ökologisch, dass etwa die Kläranlage im September eine 900 Quadratmeter große Photovoltaikanlage bekommt. Als zentrale Aufgabe der Samtgemeinde sehen die Bündnisgrünen neben der Sanierungsförderung von Bestandsgebäuden den ausstehenden Ausbau des Glasfasernetzes für das Internet. Das sichere und schaffe Arbeitsplätze. Mit dem Nachtbus von Wunstorf nach Lauenau habe man ein weiteres Wahlversprechen umgesetzt. Im Fokus der Partei steht auch das Betreuungsangebot, das es auf den Elternbedarf abzustimmen gilt. Die Vielfalt sei zu erhalten und die Kindergärten stärker über die Samtgemeindeumlage zu finanzieren. Der Unterfinanzierung des Waldkindergartens werde seit diesem Jahr entgegengewirkt. Zudem setzen sich die Politiker dafür ein, die Infrastruktur der Sporthallen und Schulen wie bereits in den letzten zwei Jahren weiter zu erneuern: "Wir fordern eine IGS-Oberstufe für die am stärksten wachsende Region des Landkreises." Nachdem ein Teil der lange vernachlässigten Gemeindeverbindungswege wieder zu nutzen ist, verfolgen die Grünen in den nächsten fünf Jahren die weitere Instandsetzung und Aufwertung durch Hecken. Damit gleichbedeutend ist aus ihrer Sicht das Ziel, ein übergeordnetes Wegenetzes für den nichtmotorisierten Verkehr (sanfter Tourismus) buchstäblich auf den Weg zu bringen. Dazu heißt es seitens der Grünen, die nach eigenen Worten für den Lebenswert der Samtgemeinde für alle Generationen stehen: "Unsere Samtgemeinde soll auch von außen als attraktiv und lebenswert wahrgenommen werden, damit wir stärker als bisher von den Touristen profitieren und unsere reiche Landschafts- und Renaissancekultur erhalten können." Foto: privat

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an