1. Landkreis ausgezeichnet

    Zertifikat "audit berufundfamilie" bereits zum dritten Mal

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    LANDKREIS NIENBURG (jan). Der Landkreis Nienburg ist in Berlin für seine strategisch angelegte familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik mit dem Zertifikat zu dem von der berufundfamilie Service GmbH angebotenen audit berufundfamilie ausgezeichnet worden. Das Zertifikat nahm Landrat Detlev Kohlmeier von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und John-Philip Hammersen, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Hertie Stiftung, entgegen. Insgesamt erhielten 297 Arbeitgeber – 163 Unternehmen, 110 Institutionen und 24 Hochschulen – die Auszeichnung.

    Voraussetzung für das drei Jahre gültige Zertifikat ist die erfolgreiche Durchführung des audit berufundfamilie, das als Managementinstrument der nachhaltigen Verbesserung einer familien- und lebensphasenbewussten Personalpolitik dient. Oliver Schmitz, Geschäftsführer der berufundfamilie Service GmbH, betont: "Das Zertifikat ist nicht nur der Nachweis für das Engagement des Arbeitgebers, eine familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik zu etablieren. Das Zertifikat belegt auch, dass der Arbeitgeber diese an sich verändernde Rahmenbedingungen anpassen kann – sei es aufgrund externer Faktoren, wie neue gesetzliche Regelungen, oder hinsichtlich interner Entwicklungen. Als "Entwicklungsaudit" angelegt fängt das audit schließlich einen strukturellen Organisationswandel genauso auf wie personelle Umwälzungen, zu denen veränderte Altersstrukturen oder sich verändernde Lebensentwürfe der Beschäftigten zählen können. Eine gelingende Vereinbarkeit greift Veränderungen auf. Und: Sie braucht auch selbst Veränderung, um erfolgreich zu bleiben." Der Landkreis Nienburg zählt zu den 86 Arbeitgebern, die das etwa drei Monate dauernde Verfahren zum audit berufundfamilie bereits zum dritten Mal erfolgreich durchlaufen haben. Mehr als 700 Beschäftigte können beim Landkreis Nienburg von den familienbewussten Maßnahmen profitieren. Das Angebot umfasst aktuell neben flexiblen Arbeitszeiten verschiedenste Teilzeitmodelle, die Einrichtung einer Großtagespflegestelle für die ein- bis dreijährigen Kinder der Belegschaft, Ausbildungsmöglichkeiten in Teilzeit und alternierende Telearbeit. Bis zur weiteren Re-Auditierung in drei Jahren plant der Landkreis Nienburg die Einführung weiterer Maßnahmen, wie beispielsweise mobiles Arbeiten. Über all diese Maßnahmen berichtet die Kreisverwaltung auch in einem Videobeitrag unter www.landkreis-nienburg.de/stellenangebote.Foto: p

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