1. Glückliche Kinder und strahlende Eltern

    Vierte Auflage der Kinderbaustelle war wieder ein großer Erfolg

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    Bad Salzuflen (dib). Es war genauso, wie in den Jahren zuvor. Die ersten Kinder warteten am vergangenen Sonnabend schon lange vor der offiziellen Eröffnung der Kinderbaustelle ungeduldig darauf, dass sie den großen Sandhaufen endlich stürmen und nach Herzenslust baggern, schaufeln und nach den verborgenen Schätzen suchen konnten. "Ich habe schon zwei Tage vorher Kinder getroffen, die mit ihrer Schaufel in der Hand nach dem großen Sandhaufen gefragt haben", sagte Baustellenkoordinatorin Heike Preß und freute sich, dass die Kinderbaustelle auch in diesem Jahr wieder sehr gut angenommen wurde. Denn schon kurz nach der offiziellen Eröffnung um 10 Uhr war es auf der Baustelle, und vor allem auf dem Sandberg, rappelvoll.

    Große Mengen Glas-Edelsteine und Murmeln hatten die Organisatoren von Stadt und Stadtwerken als kleine Überraschungen am frühen Morgen im Sand versteckt, die darauf warteten, von den Kindern "ausgegraben" zu werden. Und für die Kinder, die erst am Nachmittag zur Baustelle gekommen sind, haben die Organisatoren sogar noch Schätze nachgelegt, damit auch sie die Chance haben, noch etwas zu finden. Für Peggy Gajewi vom Stadtmarketing, Projektkoordinatorin Heike Preß und Petra Harms vom Marketing der Stadtwerke war auch die vierte Auflage der Kinderbaustelle wieder ein Riesenerfolg. "Es braucht nicht viel, um Kinderherzen zu begeistern - ein Haufen Sand, eine Schippe und ein paar verborgene Schätze. Und schon sind die Kleinen so richtig in ihrem Element", sagte Petra Harms. "Wir sehen hier nur glückliche und zufriedene Kinder und strahlende Eltern." Fast ebenso voll war es beim Kinderschminken. Und am Glücksrad bildete sich zeitweise sogar eine Warteschlange. Die Stadtwerke waren nicht nur mit einem Info-Stand vor Ort, sie boten den kleinen Nachwuchsbauarbeitern auch gemeinsam mit ihren Eltern eine kindgerechte Führung auf der echten Baustelle am historischen Rathaus und auf dem Salzhof an und beantworteten alle Fragen rund um das Baugeschehen in der Stadt. Ein Mal- und Bastelstand regte die Minibauarbeiter außerdem zu kreativem Handeln an. Zusätzlich gab es noch Helium-Luftballons und wie bereits im vergangenen Jahr einen Fotostand, an dem sich die kleinen Bauarbeiter kostenlos fürs Familienalbum fotografieren lassen und die ausgedruckten Bilder sofort mitnehmen konnten. Projektkoordinatorin Heike Preß: "Inzwischen haben wir sogar Stammbesucher, die seit der ersten Baustelle an der Steege in jedem Jahr dabei waren", sagte sie. Außerdem dankte sie den fleißigen Helfern und den bauausführenden Firmen für die großartige Unterstützung.

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