1. Mit den Kandidaten in den Dialog treten

    CDU veranstaltet Regionalkonferenz

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    HEEßEN (sk). "Wir wollen mit unseren Kandidaten und den politisch Engagierten in einen direkten Dialog treten", verkündete der CDU-Kreisvorsitzende Klaus-Dieter Drewes bei der ersten Regionalkonferenz im Heeßer Krug. Ziel sei, Themen zu diskutieren sowie Fragen zu klären und so die CDU-Gruppen für den Wahlkampf zu stärken. Schließlich sei es die Kommunalpolitik, die etwas bewege und durch Kompromisse Ergebnisse und Lösungen erziele. "Kommunalpolitik ist nicht Bundespolitik – Es geht nicht darum, im Parlament fetzige Reden zu halten." Beispielhaft für das gelungene Engagement der CDU auf kommunaler Ebene nannte Drewes den Bau des Gesamtklinikums Schaumburg, den Ausbau der B65 sowie den Breitbandausbau im Landkreis. "Wir sind es unseren Wählern schuldig, manchmal die Interessen abzuwägen und Kompromisse einzugehen, damit etwas vorwärts geht", so Drewes. Als Diskussionspartner standen neben dem Kreisvorsitzenden für die Teilnehmenden aus den Wahlbereichen 1 (Stadt Rinteln) und 3 (Stadt Bückeburg und Samtgemeinde Eilsen) Axel Wohlgemuth, Gunter Feuerbach, Peter Kohlmann und Wilhelm Dreves zur Verfügung. Axel Wohlgemut informierte über die Bildungs- und Finanzpolitik im Landkreis, Gunter Feuerbach machte auf den frisch fertiggestellten Wahlkampf-Flyer aufmerksam und Wilhelm Dreves berichtete über die Flüchtlings- und Asylbewerbersituation im Landkreis. Ihre Aufgabe sieht die CDU laut Flyer darin, die Städte nachhaltig zu stärken sowie die Funktionsfähigkeit der Gemeinden zu erhalten. Priorität haben dabei Themen wie Sicherheit und Ordnung, Mobilität, Tourismus, medizinische Versorgung sowie Wohnen und Arbeiten. Mit Blick auf die kommunale Finanzbasis stoße man allerdings in fast allen Bereichen an die Grenzen des Möglichen. Wohlgemuth wies in seinem Bericht auf die Verschuldung des Landkreises in Höhe von 200 Millionen hin. "Die Rahmenbedingungen werden sicher nicht einfacher." Doch gemeinsam, so der Flyer, sei die Kommunalpolitik in der Lage die Zukunft zu meistern. Fraktionen und Gruppen sollten "Offenheit für neue Wege" beweisen. Foto: sk

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