1. Wasserwerk kann bald angeschlossen werden

    Wasserverband zieht eine positive Zwischenbilanz im Bau

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    LANDKREIS (gr). Das Wasserwerk Landringhausen stellt ein Drittel des gesamten Trinkwassers im Bereich Nordschaumburg zur Verfügung. Um dies auch weiterhin gewährleisten zu können, muss die nach Kreuzriehe führende Trinkwasserleitung saniert werden (das Schaumburger Wochenblatt berichtete). Das Rohr, das 1972/73 verlegt worden ist, weist mittlerweile einige Leckagen auf und muss deshalb durch ein neues ersetzt werden. Die Arbeiten dazu begannen im Mai dieses Jahres. Mit Baggern, Fräsmaschinen und Horizontalbohrungen wurden Gräben und Löcher vorbereitet, sodass nur noch die Rohre hineingelegt werden mussten. Geschäftsführer Werner Volker zeigt sich sehr erfreut über das gute Voranschreiten der Bauarbeiten: "Unseren Termin im September können wir, wenn jetzt nicht gravierendes mehr passiert, ohne Probleme einhalten." Dann soll das Wasser aus den vier Brunnen über die neue Leitung bis zur Autobahn fließen, dort trifft diese dann auf das bereits bestehende Netz. Auf der der Autobahn zugewandten Seite des Dorfs ist die Firma strabag momentan mit der Grabenausfräsung beschäftigt. Eine Fräsmaschine, die erst das Erdreich aus 1,40 bis zwei Metern Tiefe heraufbefördert, legt auch gleichzeitig das Rohr in die gerade geschaffene Grube. Einige Meter weiter wird das Rohr dann wieder mit Erde vom Bagger eingedeckt.

    Besondere Vorsicht ist bei der Kreuzung einer Gasleitung geboten. Diese Stelle haben die Arbeiter noch nicht ausgehoben. Hierzu muss ein Arbeiter der zuständigen Gasfirma kommen und dann muss sehr behutsam die Grube für das HDPE-Rohr ausgehoben werden. Foto: gr

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