STADTHAGEN. "Wir sind offen für alle Anregungen und Überlegungen im Hinblick auf die im Jahr 2022 anstehende 800-Jahr-Feier unserer Heimatstadt", erklärte CDU-Stadtverbandsvorsitzender Jens Klugmann am Rande des SMS-Sommertreffs. Dies beziehe auch die jüngste Anregung ein, sich erneut mit der Frage einer Landesgartenschau in Stadhagen zu befassen. Für Heiko Tadge, Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion, steht schon heute fest: "Der im September zu wählende neue Rat der Stadt muss in seiner Wahlperiode die Weichen stellen. Die Durchführung wäre dann das Geschäft der Ratsmitglieder ab 2021!" Gunter Feuerbach, Spitzenkandidat der Union im Wahlbereich Nord, sagt:"Die Vorbereitung dieses Jahrhundertereignisses kann das große Idendität stiftende Ereignis für die neue Wahlperiode werden." Schon sehr bald gelte es die Rahmenbedingungen zu erörtern und die Ziele fest zu legen. "Das kann eine Landesgartenschau, ein Tag der Niedersachsen oder aber ein besonderes Stadtfest sein". Dabei müsse sich die Stadt entscheiden, was die Kreisstadt mit rund 21.000 Einwohnern selbst leisten kann, oder ob es auch eine "Fest der Region" werden könnte, die aus der Rodung und Besiedlung des Dülwaldes entstanden ist. Historisch gesehen könnte hier auch ein besonderer Blickwinkel die Rolle des Bistums Minden für Stadthagen, das Umland und letztlich auch für den heutigen Landkreis beleuchten.
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CDU nimmt 800-Jahr-Feier 2022 in den Blick
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