1. Die Autobahn soll in Zukunft 8-spurig werden

    Minister bestätigt Ausbau der A 2 im Raum Hannover

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    LANDKREIS (em). Der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN), Benjamin Sokolovic, begrüßt den Kabinettsbeschluss zum Bundesverkehrswegeplan 2030: "Der 8-spurige Ausbau der A 2 im Raum Hannover ist ein erster Schritt für mehr Sicherheit auf Niedersachsens Straßen. Auch die Aufnahme der A 20 und der A 39 in den vordringlichen Bedarf sind gute Signale für das Logistikland Niedersachsen."

    Gleichzeitig fordert der GVN, ohne Zeitverlust alle vorgenannten Bauvorhaben zu realisieren. "Die Landesregierung darf - angesichts eines drohenden Verkehrsinfarktes auf der A 2 - nicht nachlassen, den vollständigen 8-spurigen Ausbau in Niedersachsen voranzutreiben", so Sokolovic. Erst vergangene Woche hatte GVN-Präsident Mathias Krage auf dem Lkw-Sicherheitstag des GVN bekräftigt, dass der Ausbau der A 2 ein dringender Wunsch für mehr Sicherheit sei: "Wir sind A 2-geschädigt. Das ist eine unserer Hauptstrecken. Allein der Straßengüterverkehr wird in den kommenden 20 Jahren um ca. 40 Prozent zunehmen. Schon heute fahren 30.000 Lkw pro Tag auf der A 2, mit steigendem Anteil ausländischer Lkw." Georg Menell, Vorsitzender der GVN-Bezirksgruppe Hannover, beklagte: "Unsere Produktivität hat um 40 Prozent gelitten, aufgrund der Verkehrslage auf der A 2." In den Vordringlichen Bedarf (VB) wurde vom Bund der achtstreifige Ausbau der A 2 zwischen der Anschlussstelle Hannover-Herrenhausen und dem Autobahndreieck Hannover-West eingestuft. Minister Lies kommentierte die Entscheidung: "Der neue Bundesverkehrswegeplan ist positiv für den Norden. Mit der Verabschiedung des neuen Bundesverkehrswegeplans ist der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in Niedersachsen für die nächsten Jahrzehnte gesichert. Alle drei Verkehrsträger - Schiene, Wasserstraße und Straße - profitieren in Niedersachsen überproportional stark vom neuen Bundesverkehrswegeplan." Zudem kündigte Minister Lies an, sich bis zur Beschlussfassung der Ausbaugesetze weiter für von Niedersachsen zwar angemeldete aber vom Bund nicht berücksichtige Projekte einsetzen zu wollen, drunter falle unter anderem der vom Land angemeldete vollständige achtspurige Ausbau der A 2. Foto: archiv mh

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