1. Natur so weit 
das Auge reicht

    Wanderwoche im Naturpark

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    WUNSTORF (tau). Die Wanderwoche des Kneipp-Vereins Wunstorf hat diesmal in den Naturpark Hoher Fläming im Südwesten Brandenburgs geführt. Noch heute gehört der Hohe Fläming zu den am dünnsten besiedelten Gegenden Deutschlands. Der Name stammt von den Flamen, die im 12. Jahrhundert dem Ruf der deutschen Fürsten folgten und sich dort ansiedelten. Eine Gruppe von 28 Kneippianern erkundete die traumhafte Landschaft. Wanderführer vor Ort war Werner Rudolph und sein Hund Wally. Sie zeigten den Teilnehmern weiche Wanderwege im Mischwald mit ökologisch wertvollen Totholzanteil und über 200 Jahre alten Bäumen. Die Hälfte des Hohen Fläming ist bewaldet. Die noch dominierenden Kiefernforste werden schrittweise wieder in Mischwald überführt.

    Die Gruppe erklomm auch das Gipfelkreuz des Hagelbergs, die höchste Erhebung des Hohen Fläming (201 Meter). Der Berg bot einen fantastischen Rundumblick in die Natur. In ihr sind Findlinge zu finden, die Namen wie Koboldstein, Engelsstein, Riesenstein, Roter Stein und Kriesenstein tragen. Auf einer Wandertour überraschte das Hotel mit einem Picknick zur Mittagszeit. An alles war gedacht: Salate, Frikadellen, Getränke, Kaffee und Kuchen. Leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei. Ein großer Dank gebührt der Wanderführerin Manuela Graeber, die alles perfekt organisiert hatte. Foto: privat

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