STEINHUDE (gi). Bevor der große Ausmarsch begann, verteilte die Bürgerkompanie Lob und Tadel. Das geschieht für gute Taten mit einem Getränk mit Namen Sonnenaufgang und für weniger gute mit einem Sonnenuntergang. Für ein "schweres Vergehen" musste Liedervater Thomas Wulf einen Liter Buttermilch trinken. Weil Gisela Bredthauer keinen Antrag zum Mitmarschieren stellte, gab es für sie einen Sonnenuntergang. Für das nächste Jahr muss sie noch einen Antrag stellen. Damit sie im nächsten Jahr keine Angst mehr beim Bürger-Königsschießen zu haben braucht, hatte Bürgermajor Dr. Dirk Bredthauer für Christiane Schweer einen Sonnenuntergang dabei. Der Bürgermajor wies darauf hin, dass die Kette des Bürgermeisters vom Bürgerbataillon weiter gegeben werde. Einen Sonnenuntergang musste der langjährige Ortsbürgermeister Jürgen Engelmann trinken, einen Sonnenaufgang sein Nachfolger Wilhelm Bredthauer. Auch Fahnenbegleiter Oberleutnant Frank Kruse wurde getadelt. Er gab die Fahne des Bürgerbataillons in fremde Hände. Foto: gi
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Viel Lob und auch Tadel
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