1. Schützenfest sorgt für Stimmung

    Nicht alltäglich: 32-Mann-Orchester spielt auf / Feuerwehr gewinnt Stadtpokal

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    Der begleitende Musikverein Ottbergen, der erstmals in Schaumburg aufspielte, war mit 32 Mann angereist. "Das ist nicht alltäglich", erklärte der Vorsitzende Björn Hille später dem Bad Nenndorfer Publikum. "Wir sind sonst nicht so viele." Bei so viel Stimmung musste sich auch Schützenchef Wolfgang Hoffmeister nicht zweimal bitten lassen. Aus voller Kehle sang er im Duett das als Nenndorfer Heimatlied getaufte Stück "Auf der Vogelwiese" mit. Anerkennende Worte richtete er aber nicht nur an das Orchester, sondern auch an die Feuerwehr. Er dankte für die seit Jahren gute Zusammenarbeit.

    Am Abend war es soweit, mit größter Spannung wurde die Siegerehrung des Stadtpokalschießens erwartet. Elf Vierer-Teams hatten hinter dem Kleinkaliber um den beliebten Wanderpokal geschossen. Mit 257 Ringen (es zählen je die zehn Wertungsschüsse der drei besten Schützen) durfte die Nenndorfer Feuerwehrmannschaft II die Trophäe nach Hause tragen – zum zweiten Mal in Folge. Gelingt den Kameraden im nächsten Jahr ein "Tripel", dürfen sie den "Pott" behalten, wie Ursel Hoffmeister erklärte. Zweiter wurde die Theaterkiste (256 Ringe), dritter der MTV Waltringhausen (254 Ringe). Der beste Einzelschütze heißt Lothar Struckmeier (91 Ringe). Im Anschluss machten die Bläser vom Orchester-Sound Petershagen dort weiter, wo die Ottbergener aufgehört hatten – zur Freude der zünftig feiernden Gäste. Der Sonntag startete mit einem gemeinsamen Frühschoppen und der Bad Nenndorfer Blaskapelle. Den Geschmack der Besucher traf auch das erstmals in Buffetform servierte Mittagessen, wie Hausherrin Yasmin Pittack zufrieden resümierte. Bei hausgemachtem Kuchen und nach wie vor ausgelassener Stimmung klang das Fest am Nachmittag aus. Foto: jl

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