1. Mal- und Zeichenworkshops im Wilhelm-Busch-Dorf

    Argentinische Künstler bewegen sich auf den Spuren des berühmten Schreibers / Planung und Umsetzung miterleben

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    LANDKREIS (lo). Das Wilhelm-Busch-Geburtshaus in Wiedensahl bietet als Auftakt für das Projekt "Max y Moritz - Drei Argentinische Künstler auf Wilhelm Buschs Spuren" einen Workshop mit drei ausstellenden Künstlern aus Buenos Aires an. Der Fokus des Workshops liegt auf dem Portrait, umgesetzt mit Acryl-, Lasur- und Zeichentechnik. Wilhelm Buschs berühmteste Lausbuben Max und Moritz, denen der Schalk aus den Augen blitzt, bieten dafür eine wunderbare, vielfältige Vorlage und Inspirationsquelle. Unter Anleitung der in Argentinien renommierten Maler Max Pedreira und Maximiliano Rodriguez sowie des Fotografen Danny Zelener entstehen Werke in typischer südamerikanisch-folkloristische Formensprache mit expressivem Farbduktus. Dabei erfahren die Teilnehmer wie ein Bild geplant und dramaturgisch wirkungsvoll umgesetzt wird. Behandelt werden zudem Fragen zu Seitenaufbau und zeichnerischen Ausdrucksmitteln. Die Ergebnisse werden im Anschluss im Museum im Alten Pfarrhaus Wiedensahl präsentiert. Der Workshop findet am 25. August statt. Arbeitsmaterialien wie Papier und Bleistift sind selbst mitzubringen, da diese nur begrenzt vorhanden sind. Die drei Künstler befinden sich die ganze Woche über in Wiedensahl, um in der Atelieratmosphäre des Alten Pfarrhauses für die beiden Ausstellungen zu arbeiten. Ihre Ergebnisse - Fotografien, Studien und Skizzen - werden in einer Ausstellung im Wilhelm-Busch-Geburtshaus präsentiert. Eröffnung ist am 28. August um 11 Uhr. Großformatige Arbeiten und Fotografien, teilweise in Argentinien, teilweise in Wiedensahl entstanden, finden zeitgleich ihren Platz in der historischen Zehntscheune Stadthagen. Die Eröffnung dort beginnt um 17 Uhr. Die Kooperation zwischen der Museumslandschaft Wilhelm Busch Wiedensahl e.V. und dem Kulturort Zehntscheune Stadthagen wird von der Schaumburger Landschaft, der Bürgerstiftung Schaumburg und der Stadt Stadthagen gefördert. Foto:privat

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