1. Den Schlusspunkt setzen Apelerns Vereine

    Finale beim Dorfjubiläum / Über 3000 Besucher erleben vier tolle Festtage / Lob vom Bürgermeister ausgesprochen

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    Den Schlusspunkt setzten jetzt noch einmal die örtlichen Gemeinschaften. Auf der Bühne präsentierten Gruppen ihren Übungsalltag. Andere Vereine informierten an eigens aufgebauten Ständen und animierten zum Mitmachen. Da flogen immer wieder Tennis- und Fußbälle. Die Feuerwehr hatte modernstes Gerät und historische Löschhilfen aufgereiht. Zuvor saßen hunderte Apelerner buchstäblich gemeinsam an einem Tisch und nahmen eine Mittagsmahlzeit ein. Am Vortag hatten gleich vier Bands bei verschiedenen Zuhörern für Erstaunen gesorgt: Die kommen alle aus Apelern?, wurde verschiedentlich gefragt. In der Tat: Die Musiker nutzen die Kulturschmiede für ihre Proben. Dazwischen zeigten zwei junge Könner Atemberaubendes mit ihren Quads. "Das war mehr als nur laut durch das Dorf knattern", lobte Kölle die Darbietung. Enttäuscht zeigte er sich dagegen über die kurzfristigen Absagen von Bikern und Skatern: "Die hätten doch auch mal nachhaltig ihr Hobby demonstrieren können." Knief legte zum Ausklang nicht nur leise "den Schalter um", wie es in der Ankündigung zum Finale noch hieß. Er ließ ein Fass Bier auflegen und dankte mit Nachdruck allen Beteiligten. Kölle hatte gegenüber dem SW verraten, dass wohl rund Personen am Gelingen der vier Festtage Anteil hatten. "Einige von ihnen haben sich durch besonderen Eifer hervorgetan", lobte er "einen harten Kern von acht Leuten", auf die er jederzeit habe bauen können. Was ihn auch noch freute: Selbst in der langen Open-Air-Nacht vor der Sporthalle sei "nichts zu Bruch gegangen und hat es keinen Ärger mit den Nachbarn wegen des Lärms gegeben". Auch das sei ein Zeichen, wie sehr die Apelerner zusammenhalten. Zudem glaubt er an eine Wirkung der Feierlichkeiten über das Festjahr hinaus: "Unsere sechs Ortsteile sind enger zusammen gewachsen." Foto: al

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