1. Zwölf Minuten Harmonie von Feuerwerk und Musik

    "Luxuslärm"überzeugt auf der Bühne / Pyrotechniker von "Pook"überzeugen auf den Seepontons

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    RINTELN (ste). Das große Doktorseefest steht und fällt zum einen mit dem Wetter, zum anderem aber auch mit der Hauptband am Abend. Beides war in diesem Jahr perfekt. Das Wetter machte Lust auf "Feiern ohne Ende" und die Band "Luxuslärm" war, so Doktorsee Geschäftsführer Uwe Deppe, vergleichbar gut wie "Revolverhelden" oder Stephanie Heinzmann. Genau die richtigen Voraussetzungen also für ein erfolgreiches Fest; und das wurde es am Ende auch, so die Bilanz des Doktorsee-Teams. Auf Besucherzahlen konnte man sich jedoch ohne genaue Auswertung der verkauften Tickets noch nicht genau festlegen; vielleicht waren es 5.000, vielleicht auch 6.000 Besucher: "Doch wenn Sie gerne eine genaue Zahl hätten", so Matthias Ebert, "es gab für mich zwei Stunden Schlaf heute Nacht!" Dennoch leuchteten die Augen des Mannes an der Kasse beim sonntäglichen Kinderfest schon wieder, denn wenn die viele Vorbereitungsarbeit von Erfolg gekrönt ist, macht sie auch Spaß. Ebenso erging es Geschäftsführer Uwe Deppe. Der freute sich über ein "volles Haus" am See auch am Sonntag. Viele der Besucher bestaunten ein Team junger Leute, die mit Ausnahmegenehmigung eine Vorführung mit Jet-Ski und Flyboards auf dem See aufsehenerregende Stunts vorführten. Der Badestrand war voll, die gastronomischen Betriebe am See auch und die Kinder vergnügten sich bei einem bunten Programm mit Clown und Zauberer. Zurück zum Samstag. Alle warteten natürlich auf das große Feuerwerk, das im letzten Jahr wegen Starkwind, Gewitter und Regen ebenso abgesagt werden musste wie das Doktorseefest. In diesem Jahr zeigten die Pyrotechniker der Firma "Pook" aus Petershagen, was die Besucher im letzten Jahr erwartet hätte. Trocken eingelagert überdauerte das Feuerwerk das Jahr und die zwölf Minuten dauernde Harmonie des Abbrennens mit der eingespielten Musik war wieder einmal legendär. 700 Abschüsse von extra in den See gebauten Pontons sorgten für Beifallsstürme der Besucher. Neben "Luxuslärm" konnten auch die Partyband "Promise" und "DJ Hightower"überzeugen. Bemüht um sein Publikum zeigte sich auch Joey Gabalögl, der mit Hits von Andreas Gabalier Hüttenstimmung erzeugen wollte. Positiver Nebeneffekt des Festes: "Es gab nicht ansatzweise Stress", bilanzierte Deppe das Wochenende und er dankte dem Sicherheitsdienst und der Polizei für ihre Arbeit. Foto: ste

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