LANDKREIS (gr). Vom Mobbing bis zum Faustschlag: Gewalt hat viele Gesichter. Ob zuhause in der Familie, in der Schule und auf dem Spielplatz, am Arbeitsplatz oder in sozialen Medien - wo und in welcher Form auch immer Gewalt im Alltag gegenwärtig ist, fühlen Erwachsene wie Kinder sich ihr gleichermaßen ohnmächtig ausgeliefert. Hilfe auf dem Weg in ein gewaltfreies Leben bietet eine spezielle Eltern-Kind-Kur: Eine vom Mutter-Kind-Hilfswerk empfohlene Mutter/Vater und Kind-Klinik hat dazu ein therapeutisches Gewaltpräventions-Programm entwickelt, das im Rahmen einer Schwerpunktkur gezielt das Tabu-Thema Gewalt in seinen unterschiedlichsten Formen aufarbeitet. Im Verlauf dieser Eltern-Kind-Kur werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie man durch präventive Maßnahmen Gewalt effizient vorbeugen und ihr begegnen kann. Zielsetzung ist es, Eltern und Kinder im Umgang mit Gewalt in ihrem sozialen Umfeld zu stärken.Mit Hilfe von psychologischen und pädagogischen Gesprächen, Übungen und Vorträgen werden Eltern in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt und erfahren Unterstützung in der gewaltfreien Konfliktlösung, der Lösung von familiären Problemen und im Umgang mit Gewalt in sozialen Medien. Kinder werden in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt, erhalten Motivation für ein selbstschützendes Verhalten und erfahren Unterstützung im Umgang mit entgegengebrachter Aggression und Gewalt. Auskunft zur Schwerpunktkur "Gewaltprävention" erteilt das Mutter-Kind-Hilfswerk am kostenlosen Info-Telefon unter 0800/2255100. Infos und Antragsformulare zum Download im Internet: www.mutter-kind-hilfswerk.de. Foto: privat
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Eltern-Kind-Kur: Tabu-Thema Gewalt aufarbeiten
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