HAGENBURG (gi). Nach und nach kamen sie in Zivil oder noch in der Schützenuniform in den Ratskeller, die Mitglieder der Schützengesellschaft von 1848 Hagenburg-Altenhagen. Der oder die eine zeigte sich ermattet ob der drei tollen Tage, andere wirkten noch frisch, als hätte es gar kein Fest gegeben. Es wurde wieder ein positives Fazit gezogen, die fünfte Jahreszeit war erneut ein gelungenes Fest. So wurden dann die Geldbeutel gezückt und entweder Hartgeld in das Wasser des Hochbeines geworfen oder Geldscheine an der Leine aufgehängt. Unterdessen war der Tisch bereits gedeckt von Ratskellerwirt Ronald Macken. Es gab leckeren Matjes mit Pellkartoffeln. Das ist so üblich in Hagenburg und heißt eben "Geldbeutelwaschen". Das Geld dient dazu, die Zeche zu bezahlen. Foto: gi
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Drei Supertage enden im "Geldbeutelwaschen"
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