1. Die Polizeigewerkschaft- Stiftung hilft seinen Helfern

    Beauftragter Dirk Hallmann lädt zum Treffen ein / Opfer von Blaulicht-Diensten

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    STEINHUDE (gi). Der Regionalbeauftragte Dirk Hallmann (er ist Chef des hiesigen Polizeikommissariates) lud zum Regionstreffen Nord der Stiftung der Deutschen Polizeigewerkschaft in das Hotel Maris ein. Mit dabei der Vorsitzende der Stiftung, Berend Jochem. Besprochen wurde die Verfahrensweise bei der Meldung und Betreuung von Stiftungsfällen in den norddeutschen Bundesländern. Ein weiteres Thema war die Zusammenarbeit mit dem Psychologischen Dienst der Polizei Bremen. "Auch Helfer brauchen Hilfe", sagte Jochem. Die Stiftung hilft verletzten und traumatisierten Kollegen, ihren Angehörigen und auch den Opfern aus anderen "Blaulicht-Diensten" wie der Berufsfeuerwehr und deren Rettungssanitätern sowie Justizvollzugsbeamten. Die Stiftung habe ein Alleinstellungsmerkmal, es gäbe kaum etwas Vergleichbares. "Wir schenken Aufenthalte in über 17 Einheiten", berichtete Hallmann. Es werde sich untereinander abgestimmt, wer die Hilfe erhält. Die Geschäftsstelle und die Ferienwohnungen befinden sich in Lenggries. "Ein Ort an dem die Seele baumeln kann", so der Vorsitzende der Stiftung. Die Stiftung finanziert sich aus Spenden, Bußgeldern und Vermächtnissen. Außerdem kann jeder selbst etwas Gutes tun: Wer in den Stiftungshäusern Urlaub macht, unterstütze mit seiner Ferienmiete auch die Hilfe für geschädigte Kollegen. Die Stiftung der Deutschen Polizeigewerkschaft in Bayern mache keine Unterschiede. Unabhängig von einer Gewerkschaftszugehörigkeit, Herkunft oder Bundesland bekomme jeder Hilfe, der sie brauche. Foto: gi

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